Unabhängige Vermögensverwalter in Deutschland verzeichnen Anstieg bei Kundenzahlen
Die unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland betreuten 2023 durchschnittlich 607 Kunden, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Laut einer aktuellen Studie des Institut für Vermögensverwaltung (InVV) der Technischen Universität Aschaffenburg trotz Herausforderungen wie der Regulatorik und ESG-Anforderungen die Kundengewinnung die größte Chance für die Zukunft.
Im Jahr 2023 konnte das InVV mit seiner Befragung ein Drittel des Marktes unabhängiger Vermögensverwalter in Deutschland erfassen. Die Studie zeigt, dass diese Vermögensverwalter im Durchschnitt 607 Kunden betreuen, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt. Haupttreiber für diesen Zuwachs waren persönliche Empfehlungen und neue Berater. Nach den Ergebnissen der Studie sehen die Vermögensverwalter die Kundengewinnung als zentrale Zukunftschance, während die Regulatorik weiterhin die größte Herausforderung darstellt. Zudem setzen sie verstärkt auf regionale Diversifikation und profitieren vom aktuellen Zinsumfeld. (DFPA/abg)
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Das Institut für Vermögensverwaltung (InVV) betreibt Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Vermögensverwaltung. Unser Ziel ist es, den Markt für Vermögensverwaltung transparent aufzuarbeiten. Es soll ein Mehrwert für die Branche und deren Kundschaft geschaffen werden. Gleichzeitig sollen die Ergebnisse praxisbezogene Lehrveranstaltungen sowie Abschlussarbeiten ermöglichen.