V-Bank meldet Wachstum
Die V-Bank meldet für das erste Halbjahr 2024 eine gestiegene Anzahl von Depoteröffnungen und Wachstum beim verwahrten Vermögen. Das bei der V-Bank verwahrte Vermögen wuchs im ersten Halbjahr auf 50,8 Milliarden Assets under Control/AuC (Ende 2023: 45,2). Ein großer Teil dieses Zuwachses kam laut dem Münchner Unternehmen aus rund 3.900 neuen Depotverbindungen. Zum 30. Juni 2024 führte die V-Bank rund 60.300 Endkundendepots (Ende 2023: 56.400). Diese waren unter anderem auf neue Geschäftspartner zurückzuführen, deren Gesamtanzahl sich auf 490 erhöhte (Ende 2023: 482).
V-Bank Vertriebsvorstand Florian Grenzebach: „Unser Ziel war es, in diesem Jahr bei den Assets under Custody die 50 Milliarden-Marke zu knacken. Dass uns das schon im ersten Halbjahr gelungen ist, freut uns ganz besonders. Und wir investieren in weiteres Wachstum.“ Für die Kunden dieser Geschäftspartner führte die V-Bank bis Ende Juni 2024 etwa 792.000 Transaktionen durch (Ende 2023: 1.840.000).
Das Lombardgeschäft war aufgrund der Zinswende mit einem Kreditvolumen von 307 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr rückläufig (Ende 2023: 316).
Im bisherigen Jahresverlauf ist die Zahl der Mitarbeitenden der V-Bank um rund 15 Prozent gewachsen. Die Bank hat das Jahr 2024 zu einem Jahr der Investitionen erklärt, rund elf Millionen Euro sollen in digitale Prozesse, Plattform und Technologie investiert werden. Etwa die Hälfte der Summe fließt in ein neu entwickeltes Frontend, das 2025 an den Start gehen soll. (DFPA/mb1)
Die in München ansässige V-Bank fokussiert sich seit ihrer Gründung 2008 auf die Depot- und Kontoführung sowie auf die Wertpapierabwicklung für unabhängige Vermögensverwalter, Family Offices, vermögensverwaltende Banken und ausgewählte institutionelle Kunden.