Vorstandswechsel beim Internationalen Bankhaus Bodensee
Stephan Waiblinger tritt per 16. Juli 2022 in den Vorstand des Internationalen Bankhaus Bodensee (IBB) ein. Waiblinger wird im Vorstand die Marktfolgeseite sowie das Risikomanagement verantworten und Heike Kemmner, seit 2014 im Vorstand der Privatbank, wird künftig den Vertrieb und den Handel der IBB leiten. Damit übernimmt sie die Aufgaben von Joachim Mei, der die Bank zum 15. Juli 2022 verlässt.
Wie die Privatbank weiter mitteilt, ist Waiblinger nahezu seit Gründung für das Internationale Bankhaus Bodensee (IBB) tätig. Vom Private Banking über das Treasury führte ihn sein Weg hin zum Bereichsleiter für die Bereiche Unternehmenssteuerung und Risikomanagement. Darüber hinaus wurde der 48-Jährige auch jüngst zum General-bevollmächtigten der IBB ernannt.
Für den Aufsichtsrat stellt die hausinterne Nachbesetzung der freigewordenen Vorstandsposition eine stimmige Konsequenz aus der erfolgreichen Entwicklung der IBB dar. Wie agil die Privatbank ist, sei an den Geschäftszahlen zu erkennen: Das Betriebsergebnis vor Steuern stieg zum Vorjahr um fast 25 Prozent auf 19,5 Millionen Euro. Diese Entwicklung stelle nicht nur die Bank, sondern auch die Würth-Guppe als Hauptgesellschafter zufrieden.
Kemmner sieht 2021 rückblickend als „Brückenjahr in die Zukunft“. Statt nur das 25. Jubiläum zu feiern, wurde an vielen Stellen angepackt: Die Bank hat sich noch konsequenter auf ihre unternehmerisch denkende Zielgruppe ausgerichtet, der Außenauftritt vom Logo bis hin zur Website wurde erneuert und mit „IBB jiminy“ eine Möglichkeit geschaffen, Vermögen digital zu verwalten. „Diese intuitive und übersichtliche App vereint als digitaler Wegbegleiter für den Kunden das Beste aus zwei Welten: das Markt-Know-how unseres erfahrenen Vermögensverwaltungsteams mit der Geschwindigkeit und der Präzision ausgereifter Digital-Technologie“, so Kemmner. (DFPA/JF1)#
Die IBB AG wurde 1996 von einem internationalen Gesellschafterkreis gegründet. Aktionäre sind die Würth Finanz-Beteiligungs-GmbH, Künzelsau (94,42 Prozent) und die Hypo Vorarlberg Bank AG, Bregenz, Österreich (5,58 Prozent). Mit mehr als 180 Mitarbeitern am Hauptsitz sowie fünf weiteren Standorten setzt die IBB ihre Schwerpunkte in den Bereichen Private Banking, Sportfinanzierung, Unternehmenskunden sowie gewerbliche Immobilienkunden.