W&W-Gruppe erhöht Ergebnisprognose
Nachdem sich im bisherigen Jahresverlauf 2021 insbesondere die Kapitalmarktentwicklung und ein günstiger Schadensverlauf in der Sachversicherung positiv auf die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W-Gruppe) ausgewirkt hat, korrigiert der Finanzdienstleistungskonzern seine Ergebnisprognose nach oben.
Für das Jahr 2021 wird der IFRS-Konzernjahresüberschuss der W&W-Gruppe voraussichtlich zwischen 280 und 330 Millionen Euro betragen. Bislang war für 2021 ein Konzernüberschuss im oberen Bereich des strategischen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro prognostiziert worden. Im Jahr 2020 betrug das Ergebnis 210,8 Millionen Euro.
Die erhöhte Prognose steht unter dem Vorbehalt, dass es im zweiten Halbjahr nicht zu neuen negativen Einflüssen durch die Corona-Pandemie, Kapitalmarktverwerfungen und unvorhersehbaren großen Schadensereignissen kommt. Für das HGB-Ergebnis der W&W AG erhöht sich für 2021 die Prognose auf 110 Millionen Euro, dort wurden bislang 100 Millionen Euro prognostiziert. (DFPA/JF1)
Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) mit Sitz in Stuttgart ist ein Finanzdienstleistungskonzern, der 1999 aus der Fusion der Bausparkasse Wüstenrot und der Württembergischen Versicherungsgruppe hervorgegangen ist. Die Unternehmensgruppe ist den Geschäftsfeldern Bausparen und Versicherung mit Schwerpunkt auf Privat- und Firmenkunden in Deutschland aktiv. Die W&W-Gruppe beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter.