Warburg Bank sieht sich trotz Corona-Krise gut gewappnet
Die Hamburger Privatbank M.M.Warburg ist planmäßig in das Jahr 2020 gestartet. Alle Ertrags-, Kosten-, Liquiditäts- sowie Kapitalkennziffern des ersten Quartals 2020 entsprechen den positiven Planungen der Warburg Bank. Für das Gesamtjahr rechnet die Bank mit einem im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbesserten, ungefähr ausgeglichenen Ergebnis. Entscheidend für das Erreichen der Ziele werde es sein, dass der „Shutdown“ und der daraus resultierende Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland, Europa und der Welt in der zweiten Jahreshälfte 2020 überwunden werden kann.
Im vergangenen Jahr konnte die Warburg Bank die operativen Erträge steigern. Der Provisionsüberschuss wies ein Plus von elf Prozent auf und stieg von 79,4 Millionen Euro in 2018 auf 88,1 Millionen Euro in 2019. Auch der Zinsüberschuss konnte im Vergleich zum Vorjahr von 36,6 Millionen Euro auf 45,2 Millionen Euro und damit um 23,7 Prozent verbessert werden. Der Nettoertrag aus Handelsgeschäften stieg von 3,6 Millionen Euro auf 6,4 Millionen Euro. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Jahresergebnis in Höhe von 16,2 Millionen Euro lag über den Erwartungen und über dem des Vorjahres (7,1 Millionen Euro). Das Jahresergebnis vor Ergebnisabführung einschließlich der Einmaleffekte betrug minus 24,6 Millionen Euro.
Vor allem bedingt durch Kreditrisikovorsorge und Steuernachzahlungen erzielte die Warburg Gruppe ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von minus 61,8 Millionen Euro (Vorjahr: minus 14,6 Millionen Euro). (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung M.M.Warburg
M.M.Warburg & CO ist eine unabhängige deutsche Privatbank mit Sitz in Hamburg. Die Kerngeschäftsfelder umfassen die Bereiche Private Banking, Asset Management und Investment Banking.