Weiter auf Wachstumskurs: Deka Bank legt Neunmonatszahlen vor
Nach den ersten neun Monaten 2019 beträgt das Wirtschaftliche Ergebnis der Deka-Gruppe 385 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 408 Millionen Euro). Zins-, Provisions- und Finanzergebnis übertrafen die vergleichbaren Vorjahreswerte. Das Wirtschaftliche Ergebnis beinhaltet bereits minus 117 Millionen Euro (plus elf Millionen Euro) Belastungen aus dem zinsbedingt massiv gestiegenen Wert der Pensionsverpflichtungen.
Im Vertrieb setzt sich der Wachstumskurs der vergangenen Jahre unverändert fort: Mit 11,0 Milliarden Euro (10,7 Milliarden Euro) liegt die Nettovertriebsleistung der Deka bei Fonds und Zertifikaten beim Neunmonatsergebnis zum fünften Mal in Folge im zweistelligen Milliardenbereich. Im Retailgeschäft legten die Privatkunden ihr Geld insbesondere in Aktienfonds (2,2 Milliarden Euro), Immobilienfonds (1,8 Milliarden Euro) und Zertifikaten (3,8 Milliarden Euro) an. Insgesamt belief sich der Nettoabsatz im Privatkundengeschäft auf 7,1 Milliarden Euro (9,6 Milliarden Euro).
In den ersten neun Monaten wurden netto 390.000 neue Sparpläne abgeschlossen, ein Plus von rund 45 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (270.000). Der Bestand erhöhte sich damit auf 4,9 Millionen Verträge. Bei den institutionellen Kunden lag die Nettovertriebsleistung mit 3,9 Milliarden Euro über der Vergleichsperiode des Vorjahres (1,1 Milliarden Euro).
Die Total Assets der Deka-Gruppe übertrafen erstmals die Marke von 300 Milliarden Euro. Aufgrund der Nettovertriebsleistung und der positiven Wertentwicklung der Deka-Fonds stiegen sie um rund elf Prozent auf 306 Milliarden Euro (Ende 2018: 276 Milliarden Euro), davon entfallen 283 Milliarden Euro (256 Milliarden Euro) auf Fonds und 22 Milliarden Euro (20 Milliarden Euro) auf Zertifikate.
Michael Rüdiger, Vorstandsvorsitzender der Deka Bank: „Die Deka ist weiter in einer guten Verfassung und kann unverändert aus einer Position der Stärke agieren. In den ersten neun Monaten sind wir im operativen Geschäft profitabel gewachsen, haben unsere wesentlichen Kennzahlen stabil gehalten und gleichzeitig erhebliche Effekte verarbeitet, die sich in der ganzen Industrie durch die Negativzinsen ergeben. Erfreulich ist die zunehmende Hinwendung der Bevölkerung zum Wertpapiersparen. Es ist gut zu sehen, dass immer mehr Menschen das Heft in die Hand nehmen und durch Wertpapiersparen privat vorsorgen und Vermögen aufbauen.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Deka
Die Deka Bank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Sie verwaltet per 30. September 2019 Total Assets in Höhe von rund 306 Milliarden Euro. Das Geschäftsfeld Immobilien bündelt die weltweite Immobilienkompetenz der Deka-Gruppe. Die Kapitalverwaltungsgesellschaften Deka Immobilien Investment GmbH und Westinvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH managen und betreuen ein Immobilienvermögen von rund 36 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2018).