In die nächste Generation investieren Portfoliodiversifikation mit Kita-Fonds
Viele Kommunen leiden unter erheblichem Mangel an Kindertagesstätten (Kitas). Durch Kooperationen mit privaten Investoren können Städte und Gemeinden professionell qualitativ hochwertige Kitaplätze schaffen. Die Investoren erzielen mit Bildungsimmobilien eine stabile Rendite von rund 4,5 Prozent pro Jahr an Ausschüttung und erhalten dafür eine risikoarme und nachhaltige Anlage. Darüber hinaus bieten Kita-Immobilien die Möglichkeit, das Anlageportfolio zu diversifizieren und weisen vergleichsweise geringe Wertschwankungen auf.
Eine tragende Säule der Assetklasse Kita ist der hohe, planbare Bedarf an Kita-Plätzen und damit an entsprechenden Immobilien. Das Kinderförderungsgesetz (KiföG) legt den schrittweisen Ausbau eines bedarfsgerechten, qualitativ hochwertigen Angebots für Kinder unter drei Jahren fest. Dieses wird auf Länderebene mittels weiterer Gesetze ausgestaltet. Die Landesgesetze regeln die Bedarfsplanung, die den Kita-Fonds eine risikoarme und planungssichere Umsetzung der Projekte erlaubt. Außerdem wird dort die kommunale Bezuschussung der Kita-Betreiber beziehungsweiseEltern fixiert, so dass die Mietverträge der Fonds indirekt über eine zusätzliche staatliche Absicherung verfügen.
Investoren erhalten lang planbare und weitgehend ausfallsichere Erträge, denn Mietverträge mit Kommunen und privaten Kita-Betreibern laufen in der Regel über vergleichsweise lange Zeiträume, häufig über 20 bis 30 Jahre. Und wenn Fondsgesellschaften auch auf qualitäts- und bonitätsstarke Betreiber achten, ergibt sich in Verbindung mit der kommunalen, gesetzlichen Absicherung ein langfristig stabiles, risikoarmes und konjunkturunabhängiges Investment. „Zusätzlich zu den attraktiven langen Mietvertragslaufzeiten wird die Ertragskomponente gestützt durch Mietverträge mit einer teilweise gesetzlich fixierten Mietpreisentwicklung und einer hohen Umlagefähigkeit der Nebenkosten“, erklärt Thomas Christ. Er ist als Senior Fund Manager für den Fonds „HIH Zukunft Invest“ zuständig.
Der „HIH Zukunft Invest“ befindet sich in der Investitionsphase. Im Fokus stehen Bildungseinrichtungen wie Kitas, Schulen oder Hochschulgebäude in den Wachstumsstädten und Metropolregionen Deutschlands. Der Bereich Erziehung und Bildung von Kindern deckt verschiedene Nachhaltigkeitsziele ab, zumal auch beim Objektankauf auf ökologische Nachhaltigkeitsaspekte geachtet wird. Damit werden verschiedene wichtige ESG-Kriterien erfüllt. Entsprechend verfolgt der Fonds eine Strategie gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung.
Auf dieser Basis hat der Fonds bereits 20 Objekte erworben – fast ausschließlich Neubauten – und bietet mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro eine hohe Diversifikation, Ertragssicherheit und eine gut prognostizierbare Ausschüttungsrendite von rund 4,5 Prozent pro Jahr.
Mit Kita-Fonds wie dem „HIH Zukunft Invest“ erhalten Investoren die Möglichkeit, in die soziale Infrastruktur Deutschlands zu investieren. Die Erziehung und Bildung von Kindern sind eine Grundlage für nachhaltige Immobilieninvestitionen und eine gelungene Portfoliodiversifikation.
Der Beitrag ist zuerst in EXXECNEWS INSTITUTIONAL ENI 03 erschienen.
Carsten Demmler, Geschäftsführer HIH Invest Real Estate GmbH.