Umweltbank platziert Kapitalerhöhung
Im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung gegen Bareinlage hat die Umweltbank wie geplant insgesamt 4.429.389 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien (Neue Aktien) zu einem Bezugspreis von 16,50 Euro je Neuer Aktie platziert. Die Neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2021 dividendenberechtigt. Aus der Kapitalerhöhung fließt der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös in Höhe von circa 73 Millionen Euro zu.
Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands der Umweltbank, kommentiert: „Wir freuen uns über die positive Resonanz und das damit verbundene Vertrauen in unsere nachhaltige Unternehmensstrategie. Mit dem Emissionserlös stärken wir unsere Kapitalbasis und unterstützen das weitere Bankwachstum.“
Insgesamt wurden 59 Prozent der Neuen Aktien von bestehenden Aktionären bezogen. Neue Aktien, die nicht im Zuge der Ausübung von Bezugsrechten von den Aktionären der Umweltbank erworben wurden, sind von institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung zum Bezugspreis gezeichnet worden. Die Nachfrage im Zuge der Privatplatzierung übertraf das verfügbare Volumen um mehr als das Doppelte.
Die Einbeziehung in den Handel an der Münchner Wertpapierbörse wird voraussichtlich in der 45. Kalenderwoche erfolgen. (DFDPA/JF1)
Die Umweltbank AG wurde 1995 gegründet und verwendet die Einlagen ihrer Kunden ausnahmslos für die Kreditvergabe an Umweltprojekte. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg finanzierte bislang über 24.000 Umweltprojekte.