GLS Bank zum 12. Mal in Folge "Bank des Jahres"
Die GLS Bank ist zum 12. Mal in Folge zur „Bank des Jahres“ gewählt worden. Bei der Kundenbefragung des Nachrichtensenders n-tv und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) ist die sozial-ökologische Bank in der Gesamtwertung sowie in der Kategorie Spezialbanken der Spitzenreiter.
Mit dem Gesamturteil „sehr gut“ belegt die GLS Bank wieder den ersten Platz. In allen Kategorien steht sie unter den Top 3. Die GLS Bank verzeichnet weiterhin Zuwachs: Jede Woche kommen laut Unternehmen rund 1.000 Neukunden hinzu. Zudem werden immer mehr Menschen Mitglieder der Genossenschaft. Insgesamt zählt sie nun über 100.000 (plus 22 Prozent). Die Bilanzsumme liegt bei rund neun Milliarden Euro.
Neben dem Fokus auf Nachhaltigkeit schätzten die Kunden besonders das politische Engagement der GLS Bank. Vorstandssprecher Thomas Jorberg: „Im Verzögern der sozial-ökologischen Transformation stecken enorme Risiken. Gleichzeitig bietet sie eine große Chance, Geld sinnvoll zu verwenden". Wichtig seien dafür die politischen Rahmenbedingungen: „Ein Zögern können wir uns nicht leisten. Je länger wir warten, desto teurer wird es", betont Jorberg, der etwa eine hohe CO2-Abgabe fordert: „CO2 einzusparen muss günstiger sein als es zu emittieren."
Bei der Umfrage wurden insgesamt 27 Banken in der Auswertung berücksichtigt, welche mindestens 100 Bewertungen erhalten haben. Vom 26. Juli bis 26. September 2021 wurden 29.339 Kunden online befragt.
Die GLS Gemeinschaftsbank eG wurde 1974 in Bochum gegründet. Das Institut versteht sich als sozial-ökologische Bank, die werteorientierte Geldanlagen, alle Leistungen einer Hausbank, Finanzierungen, Beteiligungskapital, Stiftungen und Schenkungen aus einer Hand anbietet.