Helaba investiert in Frankfurter Start-up Cashlink
Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hat sich an der Cashlink Technologies GmbH beteiligt und ergänzt damit ihr strategisches Beteiligungs-Portfolio um ein weiteres digitales Ökosystem.
Das Frankfurter Start-Up Cashlink hat eine Infrastruktur für die Tokenisierung von Vermögenswerten entwickelt und ermöglicht damit die vollständig digitale Ausgabe von Wertpapieren. „Die strategische Beteiligung passt hervorragend in unsere digitale Agenda. Wir suchen gezielt die Zusammenarbeit mit Plattformen, die End-To-End Prozesse digitalisieren und damit Mehrwerte für uns und unsere Kunden schaffen. Gemeinsam mit Cashlink eröffnen wir uns den Zugang zum Tokenisierungs-Ökosystem und können nachhaltige Geschäftsmodelle aufbauen“, erklärt Thomas Groß, CEO der Helaba.
Mit Hilfe der Blockchain-Technologie ermöglicht Cashlink die vollständig digitale Ausgabe von Wertpapieren wie Anleihen, Zertifikaten oder Genussrechten. Neben der technischen Infrastruktur deckt das Start-up auch alle erforderlichen regulatorischen Anforderungen ab. So verfügt das Unternehmen über eine vorläufige Erlaubnis zur Registerführung für Kryptowertpapiere von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Neben potenziellen Anwendungsfällen im Bereich der Tokenisierung ergibt sich für die Helaba-Gruppe daraus auch die Chance, Teil eines stetig wachsenden Ökosystems der Zukunft zu werden. (DFPA/JF1)
Die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba), eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt am Main und Erfurt, ist in den Geschäftsfeldern Sparkassenverbundbank, Förderbank und Geschäftsbank tätig.