Nachhaltigkeitsstrategie: Apobank verankert anspruchsvolle Ziele
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat eine konkrete Nachhaltigkeitsstrategie über alle Geschäftsfelder hinweg verabschiedet und nun prioritäre Handlungsfelder definiert, in denen sie sich ambitionierte Ziele setzt, heißt es in einer Mitteilung der Bank.
Zu den Handlungsfeldern gehören beispielsweise Finanzierungen im Gesundheitsmarkt sowie das Vermögensgeschäft für Kunden, zielgerichtete nachhaltige Maßnahmen für Mitarbeiter, ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen im Geschäftsbetrieb und ihr gesellschaftliches und soziales Engagement. Bei ihren strategischen Nachhaltigkeitszielen lässt sich die Apobank dabei von den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen beziehungsweise dem Pariser Klimaabkommen leiten.
Als ein wichtiges, flankierendes Ziel strebt die Apobank an, den Geschäftsbetrieb bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu gestalten und über die gesamten Geschäftsaktivitäten hinweg, also inklusive des Bankgeschäfts für Kunden, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein (Netto-Null-Emissionen).
„Die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit hat für Banken in den letzten Jahren stark zugenommen und wird noch weiter an Bedeutung gewinnen. Mit unserer Strategie nehmen wir Nachhaltigkeit noch umfassender in unsere Geschäfts- und Risikostrategie auf und wollen bis spätestens 2024 klarere Kriterien für die Kreditvergabe und Vermögensanlage festlegen. Nachhaltigkeit leitet sich allein schon aus unserem Anspruch ‚Wir ermöglichen Gesundheit‘ ab, denn Nachhaltigkeit ist auch Gesundheitsschutz“, sagt Alexander Müller, Mitglied des Vorstands der Apobank und zugleich Themenpate für Nachhaltigkeit. (DFPA/JF1)
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG (Apobank) ist eine Genossenschaftsbank mit Sitz in Düsseldorf. Tätigkeitsschwerpunkt des 1902 gegründeten Unternehmens ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Angehörigen der akademischen Heilberufe sowie ihrer Standesorganisationen und Berufsverbände.