OVB meldet Umsatzplus von 20 Prozent
Der Finanzdienstleistungskonzern OVB konnte in den ersten neun Monaten die Erträge aus Vermittlungen um 20,0 Prozent auf 234,2 Millionen Euro steigern. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, leisteten alle drei regionalen Segmente einen positiven Beitrag zu dieser dynamischen Entwicklung.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres erwirtschaftete der OVB Konzern ein operatives Ergebnis (EBIT) von 16,3 Millionen Euro – ein Plus von 46,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge des OVB Konzerns stieg von 5,7 Prozent im Vorjahr auf 7,0 Prozent im Berichtszeitraum. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 48,5 Prozent auf 12,3 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 86 Eurocent, gegenüber 58 Eurocent im Vorjahreszeitraum.
Im nach wie vor stärksten Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen um 20,8 Prozent auf 113,5 Millionen Euro. Die im Segment Deutschland erzielten Erträge aus Vermittlungen nahmen um 5,7 Prozent auf 47,2 Millionen Euro zu. Das Segment Süd- und Westeuropa steigerte seinen Umsatz um 30,1 Prozent auf 73,5 Millionen Euro.
Das EBIT im Segment Mittel- und Osteuropa wuchs von 9,3 Millionen Euro um 40,6 Prozent auf 13,0 Millionen Euro. Nahezu alle Landesgesellschaften der Region erzielten starke Ergebniszuwächse. Das Segment Deutschland steigerte das operative Ergebnis um 6,2 Prozent auf 6,6 Millionen Euro. Das EBIT im Segment Süd- und Westeuropa konnte um 129,1 Prozent auf 6,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden.
Für das Geschäftsjahr 2021 rechnet der OVB Konzern mit Erträgen aus Vermittlungen von 300 bis 310 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) zwischen 19 und 22 Millionen Euro. (DFPA/JF1)
Der OVB Konzern wurde 1970 gegründet und ist ein Finanzdienstleister mit Sitz in Köln. OVB ist in 15 europäischen Ländern aktiv. Mehr als 5.300 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen vier Millionen Kunden.