Umweltbank beschließt Kapitalerhöhung
Vorstand und Aufsichtsrat der Umweltbank haben beschlossen, eine Bezugsrechtskapitalerhöhung gegen Bareinlage durchzuführen. „Mit diesem frischen Kapital schaffen wir eine solide Basis für das weitere Bankwachstum“, kommentiert Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands.
Das Grundkapital der Gesellschaft soll von derzeit 31.005.725,00 Euro um bis zu 4.429.389,00 Euro auf bis zu 35.435.114,00 Euro durch die Ausgabe von bis zu 4.429.389 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, jeweils mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital der Gesellschaft von 1,00 Euro je Stückaktie und mit voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2021, erhöht werden.
Die neuen Aktien werden den Aktionären der Gesellschaft im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts im Verhältnis 7:1 von der Baader Bank zum Bezug angeboten, das heißt sieben alte Aktien berechtigen zum Bezug einer Neuen Aktie.
Die Frist zum Bezug der neuen Aktien beginnt am 13. Oktober 2021 und endet mit Ablauf des 27. Oktober 2021. Der Bezugspreis beträgt 16,50 Euro. Ein Bezugsrechtshandel ist nicht vorgesehen. Nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen wertlos.
Den Aktionären wird die Möglichkeit des Überbezugs eingeräumt. Im Rahmen des Bezugsangebots nicht bezogene Neue Aktien werden im Rahmen einer Privatplatzierung ausgesuchten Anlegern zum Erwerb angeboten werden. (DFPA/JF1)
Die Umweltbank AG wurde 1995 gegründet und verwendet die Einlagen ihrer Kunden ausnahmslos für die Kreditvergabe an Umweltprojekte. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg finanzierte bislang über 24.000 Umweltprojekte.