Union Bancaire Privée kündigt Gewinnsteigerung um knapp 25 Prozent an
Die Genfer Privatbank Union Bancaire Privée verzeichnet laut der aktuellen Unternehmenszahlen für das erste Halbjahr 2024 eine Zunahme des Reingewinns von 138,1 Millionen Schweizer Franken. Das ist eine Steigerung um 24,6 Prozent verglichen zum Vorjahreswert von 110.8 Millionen Schweizer Franken.
Der Betriebsgewinn vor Steuern erreichte im ersten Halbjahr 167,9 Millionen Schweizer Franken. Daraus ergibt sich ein Kosten/Ertragsverhältnis von 66,2Prozent. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich auf 150,8 Milliarden Schweizer Franken. Der Erfolg aus der Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 8,8 Prozent auf 670,6 Millionen Schweizer Franken. Dies war den höheren Volumen an Kundentransaktionen zu verdanken, die zu einer Zunahme des Nettoertrags aus Kommissionen und Gebühren um 5,6 Prozent führten. Die Steigerung des Nettozinsergebnis um 17,4 Prozent beziehungsweise 36,1 Millionen Schweizer Franken war auf die nach wie vor hohen Zinsen zurückzuführen.
Der Betriebsaufwand belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf 443,6 Millionen Schweizer Franken verglichen mit dem Vorjahresbetrag von 414,8 Millionen Schweizer Franken. Der Anstieg war in erster Linie auf die große Zahl von Neueinstellungen im Jahr 2023, insbesondere im Front Office, und die damit verbundenen Infrastrukturkosten zurückzuführen.
„Die Bank und unsere Kunden konnten im ersten Halbjahr 2024 von günstigen Finanzmarktbedingungen mit hohen Zinsen und stetigen Ertragsflüssen profitieren. Die Kunden waren wieder aktiver an den Märkten tätig, und wir waren in der Lage, ihnen passgenaue Anlagelösungen anzubieten. Parallel dazu haben wir mit signifikanten Investitionen unsere Compliance und IT-Infrastruktur gestärkt, um die steigenden Anforderungen der Behörden in einem zunehmend komplexen regulatorischen Umfeld zu erfüllen", erklärt Guy de Picciotto, CEO der UBP. (DFPA/abg)
Die Union Bancaire Privée (UBP) ist eine Privatbank mit Hauptsitz in Genf und 20 Niederlassungen weltweit.