AMF Capital: Neuer Mischfonds setzt auf Familienunternehmen und starke Marken
Die Investmentgesellschaft AMF Capital erweitert ihre Fondspalette mit dem „AMF - Active Allocation Fund“ um einen Mischfonds mit aktiver Steuerung der Allokation. Im Aktiensegment liegt der Schwerpunkt auf Familienunternehmen und Marken, deren Wertentwicklung laut Unternehmensangabe viele Marktindizes übertreffe. Ziel sei es, die Substanz zu erhalten und darauf aufbauend einen langfristigen und stabilen Wertzuwachs zu erzielen.
„Die Fokussierung auf Familienunternehmen und starke Marken hat sich bei AMF Capital bewährt. Die beiden bestehenden Fonds, der ,AMF - Family & Brands Aktien‘ sowie der ,AMF - Family & Brands Renten‘, weisen eine sehr starke Performance auf – sowohl in Bezug auf die Wertentwicklung als auch auf die Volatilität gegenüber breit streuenden Indizes“, sagt Ralf Müller-Rehbehn, Portfoliomanager des „AMF - Active Allocation Fund“.
Für den Investmentprozess analysiert das Portfolio-Management des „AMF - Active Allocation Fund“ im Rahmen einer Top-down-Strategie zunächst Megatrends und ihre Auswirkungen – zum Beispiel Globalisierung, Mittelschicht-Wachstum, Infrastruktur – sowie das makroökonomische Umfeld einzelner Sektoren, beispielsweise Markteintrittsbarrieren oder erwartetes Kaufverhalten. Die Selektion der Einzelwerte erfolgt sukzessive über die Allokation von Sektoren sowie die beiden Themen Familienunternehmen und Marken. Dabei spielen auf Sektorenebene Faktoren wie Gewinndynamik, Preissetzungsmacht oder Konsolidierung der Branche eine Rolle. Auf Ebene der Einzeltitel werden vor allem Merkmale wie Ertragsstabilität, Bewertung, Kostenstruktur sowie Nachfolger- beziehungsweise Managementqualität bewertet.
Aus einem Anlageuniversum von rund 500 Unternehmen werden für das Portfolio des „AMF - Active Allocation Fund“ 60 bis 80 Aktien ausgewählt. Auf der Rentenseite liegt der Fokus vorrangig auf Unternehmensanleihen mit starker Bonität. Unterstützt wird die Titel-Auswahl von der firmeneigenen „Credit Datenbank Plus“ (CDP).
Die Allokation der beiden Asset-Klassen Aktien und Anleihen ist variabel und unabhängig von einer Benchmark. Der Renten-Anteil kann bis zu hundert Prozent des Fonds betragen – davon maximal 30 Prozent High-Yield-Anleihen. Berücksichtigt werde nur Euro-denominierte Anleihen, wobei die Emittenten dieser Anleihen auch aus dem Nicht-Euroraum kommen können. Zur Liquiditätssteuerung werden Staatsanleihen (in Euro) beigemischt. Der Aktien-Anteil soll im Quartalsdurchschnitt maximal 30 Prozent betragen, kurzfristig ist ein Anteil von maximal 49 Prozent möglich. Die angestrebte Rendite zielt auf mindestens 5 Prozent pro Jahr, die Zielvolatilität soll tiefer als 6 Prozent pro Jahr liegen.
Der „AMF-Active Allocation Fund“ ist in Deutschland und Luxemburg zum Vertrieb zugelassen. Die Vertriebszulassung für Österreich ist beantragt und soll in Kürze folgen. Als Kapitalverwaltungsgesellschaft fungiert die von der Heydt Invest S.A
Quelle: Pressemitteilung AMF Capital
Die 1991 gegründete AMF Capital AG (ehemals: VCH Vermögensverwaltung AG) mit Sitz in Köln ist in den Geschäftsbereichen Vermögensverwaltung und Fondsgeschäft tätig. In der Vermögensverwaltung betreut sie institutionelle und private Anleger; im Fondsgeschäft ist sie Initiator und Anlageberater im Bereich Publikumsfonds mit Fokus auf Nischenstrategien. (JF1)