Amundi-Tochter bringt Fonds auf inflationsgeschützte Anleihen nach Deutschland

Für Anleger, die sich gegen mögliche Inflationsrisiken absichern möchten, hat CPR Asset Management, eine Tochtergesellschaft des französischen Vermögensverwalters Amundi, den Fonds „CPR Focus Inflation“ in Deutschland lanciert.

Die Anlagestrategie des Fonds zielt darauf ab, von einer steigenden Break-even Inflation, also der reinen Inflation, zu profitieren. Dafür kaufen die Fondsmanager inflationsindexierte Staatsanleihen aus OECD-Ländern mit unterschiedlichen Laufzeiten. Gleichzeitig sichern sie das eingegangene Zinsänderungsrisiko aktiv mittels Derivate-Short-Positionen auf Staatsanleihen ab. Die neutrale regionale Allokation liegt bei je 50 Prozent Breakeven-Inflation USA und Eurozone. Bis zu 25 Prozent können weitere Länder wie Australien, Großbritannien oder Japan beigemischt werden. Der flexible Ansatz erlaube es dem Fondsmanagement, aktiv Schwerpunkte zu setzen. So werden beispielsweise derzeit die USA aufgrund des fortgeschrittenen Zyklus der US-Wirtschaft übergewichtet.

Mit dieser Anlagestrategie, bei der Zinsänderungsrisiken vermieden werden, setze sich der „CPR Focus Inflation“ von klassischen Inflation-linked Fonds ab. Mit diesen könnten Anleger zwar auch von steigenden Inflationsraten profitieren. Wie andere Anleihen bergen sie jedoch ein Zinsänderungsrisiko, was im aktuellen Zinsumfeld nachteilig sei.

„Die Rückkehr der Inflation ist eines der zentralen Themen, mit dem sich Anleger 2017 zu beschäftigen haben“, sagt Daniel Reitz, Head of Distribution bei Amundi Deutschland. „Interessant ist, dass die Break-even-Inflation derzeit noch niedrig ist, aber deutliches Potenzial nach oben hat. Mit unserer Strategie, auf die reine Inflation zu setzen und Zinsänderungsrisiken auszuschließen, treffen wir den Nerv vieler Anleiheanleger. Nachdem die Rohstoffpreise seit einem Jahr wieder anziehen und die Inflation gestiegen ist, hat der Fonds eine Rendite von rund 5,44 Prozent erzielt.“ (Nettorendite Anteilsklasse P, 28. Februar 2016 bis 28. Februar 2017)

Quelle: Pressemitteilung Amundi

Die Fondsgesellschaft Amundi entstand im Jahr 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankgruppen Crédit Agricole und Société Générale. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Paris verwaltet eigenen Angaben zufolge ein Vermögen in Höhe von mehr als einer Billion Euro. (Stand: 31. Dezember 2016) (TH1)

www.amundi.com

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