Aquila Capital entwickelt Risk-Parity-Strategie weiter
Die Investmentgesellschaft Aquila Capital meldet den Ausbau ihrer Risk-Parity-Strategie. Dadurch soll das begrenzte Ertragspotenzial bereits hoch bewerteter Anlageklassen verbessert und vor marktübergreifenden Korrekturbewegungen geschützt werden. In einem ersten Schritt habe Aquila Capital im Dezember 2014 mit der Implementierung eines verbesserten Risikomanagement-Systems die Verlustrisiken in den AC Risk Parity Fonds reduziert. Jetzt soll das Ertragspotenzial der Fonds durch eine breitere Diversifikation innerhalb der bestehenden Anlageklassen erhöht werden. Gleichzeitig passt Aquila Capital die Gebühren der AC Risk Parity Fonds dem allgemeinen Renditeumfeld an. Ab 1. Dezember wird die Fondsmanager-Vergütung im „AC Risk Parity 7 Fund“ von 1,2 Prozent auf 0,7 Prozent und im „AC Risk Parity 12 Fund“ von 1,35 Prozent auf 0,95 Prozent gesenkt. Die Performance-Fee sinkt von 15 Prozent auf zehn Prozent.
Die Fonds investieren weiterhin risikoparitätisch in vier Anlageklassen: Aktien, Anleihen, Zinsen und Rohstoffe. Neu ist, dass die Exposures in diesen Anlageklassen durch Investitionen in Faktorprämien erweitert werden. „Da diese Strategien marktneutral umgesetzt werden können, weisen sie nur geringe Korrelationen mit den ursprünglichen Anlageinstrumenten auf. Faktorprämien bieten attraktive Ertragseigenschaften und stellen deshalb eine ideale Ergänzung für die bestehende Allokation dar“, erläutert Dr. Torsten von Bartenwerffer, Head of Strategies & Portfolio Management im Aquila Capital Quant-Team.
Quelle: Pressemitteilung Aquila Capital
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige, inhabergeführte Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Die 2001 gegründete Unternehmensgruppe mit Sitz in Hamburg beschäftigt über 200 Mitarbeiter an zehn Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 8,0 Milliarden Euro. (Stand: Juni 2015) (JF1)