"BKC Treuhand Portfolio" belegt ersten Platz bei Stiftungsfondsstudie
Zum sechsten Mal hat das Beratungsunternehmen Fondsconsult deutsche „Stiftungsfonds“ untersucht. Der Spitzenplatz ging dabei an die Paderborner Bank für Kirche und Caritas (BKC) und deren Stiftungsfonds „BKC Treuhand Portfolio“. Dieser erreichte laut Fondsconsult qualitativ wie quantitativ ein sehr gutes Ergebnis und sicherte sich gemeinsam mit dem „Flossbach von Storch Stiftungsfonds“ den ersten Platz in der Studie.
Das „BKC Treuhand Portfolio“ überzeugte die Prüfer vor allem „die mutige Ausrichtung des Anleiheportfolios in Kombination mit einer flexiblen Asset-Allokation, die auch die Beimischung von „Alternatives“ einschließt. Dies wurde belohnt mit einer überdurchschnittlichen Ausschüttungsrendite sowie einem überzeugenden Chance-Risiko-Verhältnis über die vergangenen drei Jahre. Vorteilhaft waren nach Aussage von Fondsconsult außerdem die niedrigen Kosten und die anhaltend hohe Kompetenz in Sachen Nachhaltigkeit (ESG: Environment/Umwelt, Social/Soziales, Governance/Unternehmensführung).
Für Bernhard Matthes, Leiter Portfoliomanagement bei der BKC, ist die Top-Platzierung des Fonds Bestätigung der Multi-Asset-Value Philosophie des Hauses. „Die Niedrig- und Nullzinspolitik der Notenbanken macht es Stiftungen sehr schwer, ihr Kapital zu erhalten und die Erträge zu erzielen, die sie zur Erfüllung ihres Stiftungszwecks benötigen“, so Matthes. Ein Asset Manager mit spezieller Stiftungskompetenz könne gemeinnützigen Organisationen dabei helfen, die vielfältigen Chancen des Kapitalmarktes umfassend und mit Weitblick zu nutzen.
Das seit April 2019 auch in Österreich zum Vertrieb zugelassene „BCK Treuhand Portfolio“ (DFPA berichtete) ist ein ethisch-nachhaltiger Multi-Asset-Fonds mit einem Fünf-Sterne-Rating des Analysehauses Morningstar über fünf Jahre. Es verfolgt als oberstes Ziel den langfristigen realen Kapitalerhalt, gepaart mit regelmäßigen, stabilen Ausschüttungen. „Der Fonds ist nach dem Vorbild der Stiftungsfonds der US-Eliteuniversitäten Harvard und Yale konzipiert“, sagt Matthes. Diese hätten bereits frühzeitig auf eine besonders breite Streuung des Vermögens gesetzt und erzielten damit herausragende Ergebnisse. „Unser Anlagegrundsatz der Diversifikation ist heutzutage wichtiger denn je, so schirmen wir unsere Anleger erfolgreich von Negativzinsen ab“, so Matthes. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung BKC
Die Bank für Kirche und Caritas eG (BKC) wurde 1972 als Genossenschaftsbank gegründet. Vor über einem Jahrzehnt hat die BKC eine Nachhaltigkeitspolitik für alle Geschäftssparten des Bankbetriebs entwickelt. Die BKC ist eine modern geführte Direktbank mit einem engagierten Mitarbeiterteam und einem expandierenden Geschäft.