Commerzbank „Strategiefonds Währungen“: Auch Privatanleger dürfen einsteigen
Den im März 2014 für institutionelle Großanleger aufgelegten Devisenfonds „Strategiefonds Währungen“ hat die Commerzbank jetzt auch für private Investoren geöffnet. Wie das Online-Branchenmagazin „Fonds professionell“ schreibt, habe die Frankfurter Großbank Anfang Februar hierfür eine R-Anteilsklasse aufgelegt.
Damit baue das Commerzbank Asset Management seine Palette aktiv verwalteter Fonds aus. Nach dem Verkauf der Cominvest an Allianz Global Investors sei die Bank im Asset Management vor allem im ETF-Geschäft unter der Marke Comstage präsent gewesen. Künftig möchte die Commerzbank jedoch wieder verstärkt auch gemanagte Produkte anbieten, so das Magazin.
Die dem Devisenfonds zugrundeliegende Währungsstrategie soll mittel- bis langfristig eine positive Rendite oberhalb des Euro-Geldmarktniveaus liefern. „Hierfür nutzt der Fonds Zinsdifferenzen innerhalb der G10-Länder sowie zwischen Schwellenländern und dem Euroraum“, teile die Bank mit. „Mittels liquider Devisentermingeschäfte wird der im Terminkurs der Währungen implizite Zinsunterschied gezielt zur Renditeerzielung genutzt.“
Quelle: Mitteilung Branchenmagazin „Fonds professionell“
Die 1870 gegründete Commerzbank AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist eine international agierende Geschäftsbank mit Kernmärkten in Deutschland und Polen. Sie ist in den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe tätig. Insgesamt betreut das Institut rund 15 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden. Mit 1.100 Filialen sowie rund 90 Geschäftskundenberatungszentren betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. (TH1)