Deka bringt Fonds speziell für kirchliche Einrichtungen
Die Deka-Gruppe hat ihr Angebot an Mischfonds um den „Deka-Kirchen Balance I (A)“ erweitert. Der Fonds richtet sich speziell an kirchliche Anleger, Kirchengemeinden, Gemeindeverbände der Amtskirchen sowie karitative Organisationen und orientiert sich an den Anlagerichtlinien der katholischen und evangelischen Kirche. Die Mindestanlage beträgt 50.000 Euro.
Zu deren Anforderungen gehören laut Unternehmensangabe neben ethischen und moralischen Normen eine ausreichende Sicherheit der Anlage, ein angemessener Ertrag sowie die rechtzeitige Verfügbarkeit der Gelder. Entsprechend soll die Schwankungsbreite der Wertentwicklung des Fonds langfristig mit der eines europäischen Rentenportfolios vergleichbar sein. Je nach Marktlage investiert der Fonds weltweit in Staats- und Unternehmensanleihen, Pfandbriefe sowie bis zu 15 Prozent in Aktien.
Der „Deka-Kirchen Balance“ wird nach dem quantitativen Investmentprozess gesteuert, der sich der Deka-Gruppe zugolge unter anderem bereits beim „Deka-Stiftungen Balance“ bewährt habe. Für die Zusammensetzung des Mischfonds werden bestimmte Staaten und Unternehmen ausgeschlossen. Dazu gehören unter anderem Staaten, die die Todesstrafe praktizieren oder auch Unternehmen, die beispielsweise maßgeblich an der Herstellung von geächteten Waffen und Rüstungsgütern oder Glückspiel beteiligt sind. Die Erträge des Fonds werden ausgeschüttet.
Quelle: Pressemitteilung Deka Bank
Die Deka Bank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Mit Total Assets in Höhe von rund 234 Milliarden Euro (per 30. September 2015) sowie rund vier Millionen betreuten Depots ist sie einer der größten Wertpapierdienstleister in Deutschland. (JF1)