"Deutscher Stiftungsfonds" investiert in französischen Mischfonds
Der defensive Mischfonds „Echiquier Patrimoine“ von der französischen Fondsgesellschaft La Financière de l’Echquier ist mit Wirkung zum 28. Februar 2017 in das Mischfondsportfolio des Fonds „Deutscher Stiftungsfonds“ der Fondsgesellschaft Hauck & Aufhäuser aufgenommen worden. Das Risikoprofil des Fonds ist den Anforderungen von Stiftungen entsprechend sicherheitsorientiert und auf den realen Kapitalerhalt ausgerichtet. Mit dem Multi-Manager-Ansatz ist das Portfolio über verschiedene Anlageklassen, Vermögensverwalter und Investmentstrategien breit diversifiziert und berücksichtigt zusätzlich Nachhaltigkeitskriterien. Weltweit wird in 25 bis 30 unterschiedliche Investmentfonds, darunter Aktien-, Misch- und Rentenfonds, investiert.
Der „Echiquier Patrimoine“ ist somit Teil der aktuell mehr als 25 Prozent umfassenden defensiven Mischfonds-Allokation des Fonds „Deutscher Stiftungsfonds“. Fondsmanager Olivier de Berranger investiert für den „Echiquier Patrimoine“ in europäische Zinsprodukte und Aktien, wobei die Aktienquote in der Vergangenheit durchschnittlich bei 20 bis 30 Prozent lag. „Unser Ziel ist es, eine gleichmäßige Wertsteigerung des Vermögens zu erwirtschaften“, so de Berranger. „Daher selektieren wir ausschließlich sehr solide Werte mit einem äußerst geringen Risikoprofil.“ Seit Auflegung 1995 konnte der Fonds laut Unternehmensangabe pro Jahr durchschnittlich vier Prozent Performance generieren und dabei eine maximale Volatilität von drei Prozent über einen Zeitraum von drei Jahren einhalten.
„Durch seine langjährig beständige Wertentwicklung und die geringe Volatilität ergänzt der ,Echiquier Patrimoine‘ optimal unseren defensiven Teil des Portfolios. Darüber hinaus überzeugen uns aber auch die Investmentgrundsätze von La Financière de l´Echiquier“, erklärt Alexander Steinke, Mitglied des Anlageausschusses des „Deutscher Stiftungsfonds“. Die französische Fondsgesellschaft ist der Überzeugung, dass der Erfolg eines Unternehmens nicht allein auf seiner wirtschaftlichen Rentabilität beruht, sondern auch auf der Qualität des Managements. Daher spielt für alle Fondsmanager von La Financière de l’Echiquier bei ihrer Anlageentscheidung der persönliche Austausch mit dem Management der Zielunternehmen sowie die Berücksichtigung von ESG-Kriterien (Umwelt, Sozial und Governance) eine tragende Rolle. Außerdem belegt die Unterzeichnung der UNPRI-Charta das Engagement von La Financière de l‘Echiquier für verantwortliches Investment.
Quelle: Pressemitteilung La Financière de l’Echiquier
La Financière de l’Echiquier wurde 1991 gegründet und zählt zu den marktführenden unabhängigen Fondsgesellschaften in Frankreich. In Paris ansässig, ist die Fondsgesellschaft auf Enterprise-Picking spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 100 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen von acht Milliarden Euro. In Deutschland und Österreich vertreibt die Gesellschaft aktuell sechs Aktienfonds, zwei Mischfonds und einen Wandelanleihefonds. (JF1)