DWS mit positivem Ergebnis im zweiten Quartal 2023
Der Frankfurter Vermögensverwalter DWS konnte im ersten Halbjahr der Umsetzung seiner weiterentwickelten Strategie („Reduce. Value. Growth. Build“) die Nettomittelzuflüsse im zweiten Quartal 2023 steigern.
Die Zuflüsse in Passive einschließlich Xtrackers (ETF und ETC Anbieter der DWS) sowie in Alternatives und Active resultierten in einem Nettomittelaufkommen von 10,4 Milliarden Euro (ohne Cash-Produkte). Die Neumittel stammen dabei aus allen Regionen – Europa, Amerika und Asien-Pazifik – und sowohl von institutionellen als auch von privaten Anlegern. Unter Einbeziehung der Cash-Produkte verbesserten sich die Nettomittelzuflüsse auf 9,3 Milliarden Euro, wobei insgesamt 1,9 Milliarden Euro auf ESG -Produkte einfielen. Das verwaltete Vermögen (AuM) legte im zweiten Quartal ebenfalls zu, und zwar um 19 Milliarden Euro auf 859 Milliarden Euro. Dieser Zuwachs sei vorrangig auf positive Marktentwicklungen und die Nettomittelzuflüsse zurückzuführen, so das Unternehmen. Im Vergleich zum Jahresende 2022 erhöhte sich das verwaltete Vermögen um insgesamt 38 Milliarden Euro.
Zudem konnte die DWS ihr Finanzergebnis im Vergleich zum Vorquartal verbessern und damit ein gutes Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2023 erzielen. Verglichen mit dem ersten Quartal stiegen die bereinigten Erträge um zehn Prozent. Die bereinigten Kosten erhöhten sich im zweiten Quartal
trotz des von hoher Inflation geprägten Umfelds im Quartalsvergleich nur leicht. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im zweiten Quartal stark um 27 Prozent auf 260 Millionen Euro (DFPA/BM1)
Die DWS Group ist ein Vermögensverwalter mit Sitz in Frankfurt am Main. Das börsennotierte Unternehmen im Mehrheitsbesitz der Deutschen Bank beschäftigt rund 3.800 Mitarbeiter weltweit und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 841 Milliarden Euro (Stand: 31. März 2023).