DWS tritt der Initiative "Net Zero Emission Goal" bei
Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von rund neun Billionen US-Dollar gaben am 11. Dezember den Start der Initiative „Net Zero Emission Goal" bekannt. Die DWS gehört als einziger deutscher Vermögensverwalter zu der Gruppe von 30 globalen Vermögensverwaltern, die sich verpflichten, das Ziel einer Netto-Null-Emission von Treibhausgasen bis 2050 oder früher zu unterstützen, im Einklang mit den globalen Bemühungen, die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen.
Die Gründungsmitglieder verpflichten sich auch, Anlagen im Einklang mit der Netto-Null-Emission von Treibhausgasen bis 2050 oder früher zu tätigen. Die Erfüllung der Verpflichtung beinhaltet zudem, der Erreichung von Emissionssenkungen in der Realwirtschaft in die sie investieren Vorrang einzuräumen.
Asoka Wöhrmann, CEO der DWS: „Wir stehen am Beginn einer Ära der Nachhaltigkeit. Die Bekämpfung des Klimawandels ist sowohl eine gesellschaftliche als auch wirtschaftliche Aufgabe unserer Zeit. Sie ist unumstößliche Notwendigkeit, wer sich ihr widersetzt wird verlieren. Als treuhänderisch tätiger Vermögensverwalter ist es unser Auftrag, den Weg zu einer Co2-freien Wirtschaft zu ebnen. Mit unserer Mitgliedschaft in der ,Net Zero Emission Goal´-Initiative der IIGCC bekennen wir uns dazu. Wir werden uns im Namen unserer Anlagekunden einsetzen, damit Unternehmen Nachhaltigkeit endlich ernst nehmen. Und wenn Unternehmen, die Aufholbedarf haben, keinen spürbaren Fortschritt schaffen, werden wir sie aus unserem Investmentuniversum ausschließen.“
Der Start der Initiative „Net Zero Emission Goal“ erfolgt im Vorfeld des „Climate Ambition Summit 2020" am 12. Dezember, der gemeinsam vom Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, und dem britischen Premierminister Boris Johnson ausgerichtet wird. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung DWS
Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) ist ein weltweit tätiger Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Die börsennotierte Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiter und verwaltetet ein Vermögen in Höhe von 759 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2020).