Hansainvest erweitert Fondspalette um Nachranganleihen-Portfolio
Privatanleger und institutionelle Investoren können sich seit Anfang Dezember über den aufgelegten Investmentfonds „HANSArenten Spezial“ an einem Nachranganleihen-Portfolio beteiligen. Realisiert wird das Portfolio von der Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainvest Hanseatische Investment-GmbH in Zusammenarbeit mit der Aramea Asset Management, die mit dem „Aramea Rendite Plus“ seit Jahren ein Nachrangportfolio mit Schwerpunkt auf Financials managt.
„Nachranganleihen gelten als eigenkapitalersetzend, da sie im Insolvenzfall gleich nach den Eigentümern in Anspruch genommen werden und häufig unbegrenzte Laufzeiten haben. Dieses höhere Risiko wird dem Anleger durch einen höheren Zins vergütet und macht Nachranganleihen deshalb für risikobewusste Anleger als Beimischung interessant“, sagt Andreas Dimopoulos, Fondsmanager des „HANSArenten Spezial“. „Dies gilt umso mehr, als bei vielen Emittenten die Verzinsung oberhalb dessen liegt, was als Risikoausgleich angemessen wäre.“
Das Nachranganleihen-Portfolio setzt sich primär aus Titeln des Industriesektors zusammen, maximal 20 Prozent können auch im Finanzsektor investiert werden. Das Rating der Anleihen bewegt sich im Durchschnitt des Portfolios auf Investment-Grade und richtet sich damit insbesondere an Investoren, die diesbezüglich aufsichtsrechtliche Vorgaben zu beachten haben.
Quelle: Pressemitteilung Hansainvest
Die Hamburger Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainvest Hanseatische Investment-GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzerns Signal Iduna. Hauptgeschäftsfeld ist die Auflegung und Administration von Investmentvermögen für Assetmanager oder Vermögensverwalter. Das 1969 gegründete Unternehmen verwaltet Vermögenswerte in Höhe von über 24 Milliarden Euro in mehr als 145 Publikums- und über 60 Spezialfonds. (TH1)