Henderson-Fonds knackt 100-Millionen-Euro-Schwelle
Der „Henderson Horizon Euro High Yield Fund“ hat in weniger als zwei Jahren seit seiner Auflegung ein verwaltetes Vermögen in Höhe von 100 Millionen Euro erreicht. Der Fonds wird, genau wie der im Dezember 2009 aufgelegte „Henderson Horizon European Corporate Bond Fund“ (Volumen: 2,2 Milliarden Euro), von Stephen Thariyan und Chris Bullock verwaltet.
Der Fonds habe seit seiner Auflegung am 19. November 2012 eine Rendite von 22,7 Prozent erzielt und damit den BofA Merrill Lynch European Currency Non-Financial High Yield Constrained Index (Rendite: 18,7 Prozent) übertroffen. Der GIRS Euro High-Yield Sector verbuchte seit dem 31. August 2014 eine Rendite von 10,1 Prozent.
Greg Jones, Head of EMEA Retail and Latin America, erläutert: „Die jüngste Ankündigung der Europäischen Zentralbank zur privaten quantitativen Lockerung macht den europäischen High-Yield-Sektor attraktiv, da Anleger von den europäischen Zinsmärkten und Märkten für Investment-Grade-Anleihen verdrängt werden.“ Und weiter: „Der Fonds investiert mindestens 70 Prozent seines Nettovermögens in High-Yield-Unternehmensanleihen, was zu einer anhaltenden Outperformance in verschiedenen Marktumfeldern beigetragen hat. Die Erzielung einer Performance im oberen Dezil seit Auflegung ist ein Beleg für die Fähigkeit des Teams, auch unter schwierigen Marktbedingungen die richtigen Titelauszuwählen.“
Thariyan und Bullock sind überzeugt, dass die attraktiveren Bewertungen (insbesondere im Vergleich zu anderen europäischen festverzinslichen Anlagen) Anleger ermutigen werden, zu dieser Anlageklasse zurückzukehren, besonders solange die Ausfallraten erwartungsgemäß niedrig bleiben. Henderson verwaltet weltweit 21,8 Milliarden Euro im Bereich festverzinsliche Papiere (Stand: 30. Juni 2014).
Quelle: Pressemitteilung Henderson
Henderson Global Investors, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Henderson Group plc, ist eine internationale Vermögensverwaltungsgesellschaft. Henderson verwaltet ein Anlagevermögen in Höhe von 93,3 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2014) für Kunden in Großbritannien, Europa, im asiatischpazifischen Raum sowie in Nordamerika und beschäftigt weltweit etwa 850 Mitarbeiter. (JZ1)
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