iShares führt weltweite Zufluss-Statistik der ETF-Branche an

Weltweit haben Anleger der ETF-Sparte iShares des Vermögensverwalters Blackrock im Jahr 2015 rund 130 Milliarden US-Dollar frisches Kapital anvertraut – das entspricht einem organischen Wachstum von 13 Prozent. Damit führt iShares die Zufluss-Statistik der Branche für börsennotierte Indexfonds (ETF) im Jahr 2015 an. Das weltweit verwaltete Vermögen von iShares belief sich zum 31. Dezember 2015 auf mehr als eine Billion US-Dollar. Blackrock hat bei den Nettozuflüssen sowohl in den USA (97 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 82 Milliarden US-Dollar 2014) als auch Europa (34 Milliarden US-Dollar gegenüber 20 Milliarden US-Dollar 2014) neue Rekorde verbucht. Beide Märkte gemeinsam betrachtet, sind die Nettozuflüsse gegenüber 2014 um 42 Prozent gestiegen. Die gesamte Branche ist 2015 um 347 Milliarden US-Dollar gewachsen – ebenfalls ein Rekord.

Mark Wiedman, globaler Leiter von iShares bei Blackrock, kommentiert: „Trotz verhaltener Aktienmärkte hat die ETF-Branche 2015 mit Nettozuflüssen in Höhe von 347 Milliarden Dollar einen neuen Rekord verbucht. Sowohl institutionelle als auch private Investoren setzen vermehrt ETF ein – sei es, um Einschätzungen zu beinahe jedem Marktsegment umzusetzen oder im Rahmen langfristiger Kerninvestitionen.“

Wiedman ergänzt: „Für Anleihen-ETF war 2015 ein besonders starkes Jahr. Weltweit hat dieser Bereich ein organisches Wachstum in Höhe von 22 Prozent verzeichnet. ETF ermöglichen privaten und institutionellen Anlegern, sich zu jederzeit bekannten, transparenten Preisen und bei beeindruckender Liquidität am Anleihen-Markt zu engagieren. iShares hat weltweit 50 Milliarden Dollar frisches Kapital in Anleihen-ETF verzeichnet, das entspricht 54 Prozent der gesamten Nettozuflüsse in diesem Bereich. Dabei haben sie sich sowohl in ruhigen als auch volatilen Phasen so entwickelt, wie unsere Kunden es erwartet hatten.“

Institutionelle Investoren haben ETF nach Beobachtung von Blackrock 2015 vermehrt anstelle von Futures und Swaps eingesetzt. Denn die Kosten von Futures und Swaps seien gestiegen, weil die Kosten auf den Bankbilanzen in die Höhe geschnellt sind. Daher seien ETF inzwischen typischerweise effizienter, wenn es darum geht, die wichtigsten globalen Aktienindizes und Anleihen-Indizes – etwa im Bereich Kreditderivate – abzubilden. „Zum Beispiel kosteten Futures auf den US-Aktienindex ‚S&P 500‘ im Durchschnitt des vergangenen Jahres 56 Basispunkte, während es bei unseren ‚iShares Core S&P 500 ETF‘ in den USA und Europa nur sieben Basispunkte sind”, erläutert Wiedman.

Rachel Lord, Leiterin von iShares in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) bei Blackrock, fügt hinzu: „Die Verbreitung von ETF unter europäischen Investoren setzt sich unvermindert fort. Im Jahr 2015 haben unsere Nettozuflüsse dort 34 Milliarden Dollar erreicht, was rund 42 Prozent der Branchenzuflüsse in der Region entspricht. Treiber dieser Entwicklung waren vor allem Investoren, die Zugang zu Anleihen- und europäischen Aktienmärkten gesucht haben."

Quelle: Pressemitteilung Blackrock

Der Vermögensverwalter Blackrock ist ein weltweit führender Anbieter im Investmentmanagement, im Risikomanagement und in der Beratung von institutionellen und privaten Anlegern. Das Produktportfolio umfasst Spezialfonds, Publikumsfonds, börsengehandelte Indexfonds („iShares“) und andere gepoolte Investmentvehikel. Das Unternehmen mit Sitz in New York beschäftigt per 30. Juni 2015 mehr als 12.000 Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern und verwaltet ein Vermögen von 4,72 Billionen US-Dollar. (AZ)

www.blackrockinvestments.de

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