M&A-Strategie von TBF mit Umbenennung und neuer Anteilsklasse
Der „4Q-European Value Fonds“ des Asset Managers TBF heißt seit 2. Mai 2017 „4Q-European Opportunities“. Auch eine institutionelle Anteilklasse des von der Service-KVG Hansainvest administrierten Fonds ist ab sofort verfügbar. Die Umbenennung folgt auf die bereits durchgeführte Änderung der Strategie im Herbst 2015. „Im Zuge der Namensänderung haben wir nicht nur eine institutionelle Anteilklasse aufgelegt, sondern auch die Provisionszahlungen erhöht“, ergänzt Dirk Zabel, Geschäftsführer von TBF Sales and Marketing.
Eine der Kernkompetenzen von TBF liegt im Bereich der M&A-Situationen, unter anderem auch in Europa. „Wir verfügen über eine der umfangreichsten Datenbanken für europäische Übernahme- und Spezialsituationen und setzen unsere Erkenntnisse in verschiedenen Strategien beziehungsweise Fonds ein“, erläutert Zabel. Die über Jahrzehnte aufgebaute Kompetenz wurde vor mehr als eineinhalb Jahren im „4Q-European Opportunities“ implementiert, mit dem Ziel ein asymmetrisches Rendite-Risiko-Profil zu erzeugen. Dass diese Strategie funktioniert, zeigen laut Unternehmen die Ergebnisse: Im Kalenderjahr 2016 konnte ein Plus von 8,73 Prozent (EuroStoxx50: 3,07 Prozent) bei einer Volatilität von 10,81 Prozent (EuroStoxx50: 21,37 Prozent) erzielt werden. Und auch die Performance seit 1. Januar 2017 sei überzeugend: 9,03 Prozent per 12. April 2017.
„Das Ziel des ,4Q-European Opportunities‘ liegt klar auf einer hohen Sharpe beziehungsweise Information Ratio - also Alpha statt Beta“, erklärt der verantwortliche Senior-Portfoliomanager Dirk Sammüller. Dafür werden sowohl die Unternehmensdatenbank, die eigenentwickelte Analysesoftware als auch die Kompetenz des Portfoliomanagements im Bereich der europäischen Übernahme- und Spezialsituationen genutzt. Der All-Cap-Fonds hat keine Indexorientierung und genießt somit hohe Freiheitsgrade. Sammüller hat dabei die gesamte Klaviatur des Übernahmeverlaufs, also von der Anbahnung bis zum Squeeze-Out, zur Verfügung und nutzt ebenso Spezialsituationen außerhalb von Übernahmen, wie zum Beispiel Aktienrückkäufe, regulatorische Einflüsse oder Kapitalerhöhungen, um einen Mehrwert für die Investoren zu erzielen. Diese Flexibilität ermögliche dem Portfoliomanagement je nach Marktsituation in risikoärmere oder offensivere Strategien zu wechseln. Sammüller hält fest: „Der Fonds profitiert von Übernahmesituationen, Eventrenditen, Marktanomalien und Großaktionären, die als strategische Käufer in Kursschwächen an unserer Seite stehen."
Quelle: Pressemitteilung Hansainvest
Die Hansainvest Hanseatische Investment-GmbH mit Sitz in Hamburg ist eine Tochtergesellschaft des Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzerns Signal Iduna. Hauptgeschäftsfeld ist die Auflegung und Administration von Investmentvermögen für Asset Manager oder Vermögensverwalter. Die 1969 gegründete Kapitalverwaltungsgesellschaft beschäftigt knapp 120 Mitarbeiter und verwaltet Vermögenswerte in Höhe von über 26 Milliarden Euro in über 155 Publikums- und mehr als 65 Spezialfonds.
Die TBF Gruppe verfügt als unabhängiger Asset Manager über ein Angebot an Aktien-, Renten- und Mischfonds. TBF ist auf die Unternehmensanalyse von Industrie-, Energie-, Technologie- und M&A-Werten spezialisiert. (JF1)