Mainfirst-Fonds erhält Top-Note
Das Analysehaus Scope hat den „Mainfirst Global Dividend Stars“ mit der Ratingnote „A“ („sehr gut“) bewertet. Mainfirst Asset Management ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Mainfirst-Gruppe mit Sitz in Frankfurt. Mainfirst verfolgt einen Multi-Boutique-Ansatz: Die jeweiligen Teams können in großer Autonomie ihren eigenen Investmentansatz verfolgen, greifen dabei jedoch auf Tools der Plattform zurück und tauschen untereinander Investmentideen aus.
Der weltweit anlegende Aktienfonds investiert in substanzstarke Dividendentitel. Das Team setzt auf einen stark „Bottom-up“ getriebenen und von Benchmarkvorgaben unabhängigen Investmentansatz.
Bei der Auswahl der Dividendentitel steht nicht die Höhe der Dividende, sondern die Nachhaltigkeit der Ausschüttungen im Vordergrund. Der Fonds differenziert sich von anderen globalen Dividendenfonds durch die starke Berücksichtigung von Small- und Mid-Cap-Unternehmen. Hier stehen insbesondere familiengeführte Unternehmen im Fokus.
Eine aktive Länder- und Sektorallokation findet nicht statt. Die Portfoliokonstruktion erfolgt ausschließlich nach dem „Bottom-up“-Ansatz ohne Rücksichtnahme auf die Gewichtungen in der Benchmark. Die Gewichtung eines Einzeltitels orientiert sich an der Überzeugung des Portfoliomanagements in ein Unternehmen unter Berücksichtigung von Risikoaspekten. Das Portfolio umfasst in der Regel 40 bis 70 Titel. Derzeit beträgt der Anteil des Small & Mid Cap-Segmentes (Werte unter zehn Milliarden Euro Marktkapitalisierung) 45 Prozent. Darüber hinaus besteht ein starker regionaler Fokus auf europäische Werte, während US-amerikanische Aktien untergewichtet werden.
Positiv wertet Scope den disziplinierten und systematischen Investmentprozess. Der Anlagehorizont des Teams sei ausgesprochen langfristig. Dies äußere sich in einer relativ niedrigen Umschlagshäufigkeit des Fonds. Das Portfoliomanagement verfolgt darüber hinaus einen sehr engen Kontakt mit dem Management der Portfoliounternehmen.
Hinzu kommt, dass sich das Portfolio mit seiner starken Beimischung von Nebenwerten mit Schwerpunkt auf familiengeführte Unternehmen von der Vergleichsgruppe abhebe.
Positiv ist nach Ansicht von Scope auch die große Erfahrung und der langjährige Track Record des leitenden Portfoliomanagers Thomas Meier mit ähnlichen Strategien in unterschiedlichen Unternehmen.
Außerdem sei die Performance des Fonds seit Auflegung überzeugend. Im vergangenen Jahr konnte der Fonds seine Peergroup um acht Prozentpunkte schlagen. Positiv bewertet Scope, dass trotz des angesprochenen hohen Gewichtes von Nebenwerten die Volatilität des Portfolios nur leicht über der Vergleichsgruppe liegt.
Quelle: Ratingmitteilung Scope
Mainfirst ist ein unabhängiger europäischer Finanzdienstleister - spezialisiert auf Equity Brokerage, Equity Capital Markets und Asset Management. Standorte des Unternehmens sind Frankfurt, London, Luxemburg, Mailand, München, New York, Paris und Zürich. (JF1)