Monega und Investagram legen zwei globale Mischfonds auf
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft Monega hat den „Investagram Salt“ und „Investagram Pepper“ aufgelegt. Die beiden globalen Mischfonds investieren ausschließlich in das sogenannte Tangentialportfolio, das Portfolio mit dem höchsten Erwartungswert bezüglich des Sharpe Ratios. Dabei besitzt der „Investagram Salt“ eine Zielvolatilität von 2,5 Prozent per annum, während der „Investagram Pepper“ durch sechsfachen Leverage eine Zielvolatilität von 15 Prozent per annum erreicht. Durch Mischung der beiden Fonds können diese jeder gewünschten Risikopräferenz entsprechen, ohne das effiziente Portfolio verlassen zu müssen. Berater der neuen Fonds ist Investagram mit Sitz in München.
„Traditionelle Ansätze gehen davon aus, dass Anlageklassen nicht gehebelt werden können. Daher variieren diese abhängig von der Zielvolatilität die Allokation der Anlageklassen innerhalb des Portfolios - mit der Folge, dass das Portfolio mit dem besten zu erwartenden Sharpe Ratio kaum genutzt wird“, erläutert Michael M. Zeller, geschäftsführender Gesellschafter von Investagram und Berater der Fonds. „Der Investagram-Ansatz geht dagegen davon aus, dass Anlageklassen gehebelt werden können und investiert ausschließlich in das Portfolio mit dem höchsten Erwartungswert bei gegebener Risikopräferenz. Durch das Mischverhältnis der beiden Fonds innerhalb eines Anlageportfolios ist es möglich, jede Zielvolatilität zwischen 2,5 und 15 Prozent abzubilden. Das heißt, dass der Anleger jederzeit stufenlos in das effizienteste Portfolio investieren kann“, so Zeller.
Ausgehend von einer Basisallokation von 20 Prozent in globalen Aktien und 80 Prozent in globalen Renten beinhaltet der „Investagram Salt“ aktuell zehn Prozent globale Aktien und 40 Prozent globale Renten (die übrigen 50 Prozent sind in geldmarktnahen Wertpapieren angelegt), während der „Investagram Pepper“ 60 Prozent globale Aktien und 40 Prozent globale Renten allokiert hat. Der Leverage wird über Futures generiert, welche die beiden Fonds ausschließlich für die Allokation nutzen. Der Einsatz von Derivaten anstelle von physischen Investitionen bringt Vorteile unter anderem bei der Abbildung der Nachsteuerrendite, bei den Transaktionskosten sowie dem Währungsexposure mit sich und führt insgesamt zu einer kosteneffizienteren Anlage.
„Wir freuen uns sehr, mit Investagram einen weiteren innovativen Partner sowie einen ausgewiesenen Experten für die effiziente Vermögensallokation gewonnen zu haben“, sagt Monega-Geschäftsführer Bernhard Fünger. Die beiden neuen Investagram-Fonds gehören zu den mehr als 40 Partnerfonds, die Monega zu spezialisierten Anlagethemen mit ausgewählten Fondspartnern für bestimmte Kundengruppen aufgelegt hat und auf ihrer KVG-Plattform verwaltet. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Monega
Die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH mit Sitz in Köln wurde 1999 als ein Unternehmen der DEVK Versicherungen, der Sparda-Banken und des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie KGaA gegründet.