Neuer Aktienfonds von Alps und Deix setzt auf Plattformökonomie

Das Family Offive Alps hat gemeinsam mit Dr. Holger Schmidt von Deix Digital Economy Investments und der Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainest den „The Original Plattform Fund“ initiiert. Der Aktienfonds basiert auf der Idee des „Plattform-Index“, den Schmidt vor fünf Jahren als wissenschaftliches Projekt gestartet hat, und investiert global in börsennotierte Plattform-Geschäftsmodelle.

Laut Unternehmensangaben haben sich Plattformen als dominantes Geschäftsmodell in der digitalen Ökonomie etabliert: Sieben der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt arbeiten heute nach diesem Modell. Im Gegensatz zu traditionellen Unternehmen konzentrieren sich Plattformen-Unternehmen auf Interaktionen zwischen Anbieter und Nachfrager, Daten und Ökosysteme. „Bisher wurden rund zehn Prozent des Welt-Bruttoinlandsproduktes in Plattform-Märke verlagert. Dieser Wert wird sich in den nächsten Jahren auf 40 bis 50 Prozent erhöhen. Diese Erkenntnis der Wissenschaft zeigt die Chancen der Plattformökonomie“, sagt Schmidt. Beraten wird der Fonds vom Alps Family Office mit Deix als Subadvisor.

Traditionelle lineare Geschäftsmodelle fokussieren sich auf die eigene Wertschöpfung, indem sie ihre Produkte den Nachfragern anbieten (einseitige Märkte). Ihre Wettbewerbsvorteile liegen in der Skalierung und internen Effizienz. Im Gegensatz dazu basiert der Wettbewerbsvorteil der Plattformunternehmen auf den Interaktionen zwischen Anbietern und Nachfragern in zwei- und mehrseitigen Märkten, der Nutzung der Netzwerkeffekte und der Datenmonetarisierung. „Plattformen verändern Marktmechanismen und verdrängen lineare Geschäftsmodelle. Mit Hilfe der Interaktionen in mehrseitigen Märkten, der Datennutzung und Ökosystem-Netzwerkeffekte verlagern sie Unternehmen, Handelsvolumen und Kapital in Plattformmärkte. Dies ermöglicht ihnen tendenziell ein schnelleres, meist sogar exponentielles Wachstum gegenüber den linearen Geschäftsmodellen“, erklärt Hamidreza Hosseini, Gesellschafter und Chief Analyst Officer bei Deix.

Das Anlageuniversum des Fonds besteht aus rund 1.500 Unternehmen, die als Plattform oder Marktplatz auftreten. Im Rahmen der Strategie erfolgt zunächst eine qualitative Analyse, um die modernen Plattformen herauszufiltern. Grundsätzlich sollten die Unternehmen neben dem Fokus auf den Interaktionen zwischen Anbietern und Nachfragern mindestens ein weiteres der folgenden Kriterien erfüllen: Kuration von Basis-Plattformservices für Anbieter und Nachfrager, Einnahmen durch Anteil an Interaktionsvolumen, Etablierung von Netzwerkeffekten oder Nutzung der Daten zur Etablierung von Monetarisierungsmöglichkeiten. Am Ende dieser ersten Analyse bleiben rund 150 moderne Plattform-Unternehmen stehen. Diese werden dann auf Basis von Marktkapitalisierung und Wachstumsdynamik (quantitative Analyse) und der Bewertung ihrer Geschäftsmodelle und Marktpositionen bewertet. Am Ende entsteht ein konzentriertes Portfolio mit 25 Unternehmen. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Hansainvest

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainvest Hanseatische Investment wurde 1969 gegründet und ist Teil der Signal Iduna-Gruppe. Als unabhängige Service-KVG für Real und Financial Assets erbringt die Hamburger Gesellschaft vielfältige Dienstleistungen rund um die Administration von liquiden und illiquiden Assetklassen. Die Gesellschaft verwaltet insgesamt 411 Publikums- und Spezialfonds mit Vermögenswerten von 46,56 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2020).

www.hansainvest.de

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