Schroders Deutschland stärkt Kompetenz bei nachhaltigen Unternehmensanleihen
Der Vermögensverwalter Schroders meldet einen weiteren personellen Neuzugang in seiner deutschen Niederlassung: Seit dem 18. Januar 2021 ist Dr. Alexander Dobrinevski als Sustainable Credit Analyst in Frankfurt am Main beschäftigt. Er berichtet an Patrick McCullagh, der für Schroders vom Londoner Hauptsitz aus das europäische Credit Research leitet.
Dobrinevski war in den vergangenen zwei Jahren für die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) in Paris tätig und fungierte dort als Research Analyst for Environmental Finance. Seine Arbeit diente der Beratung politischer Entscheidungsträger bei der Frage, mittels welcher Methoden Finanzströme an Nachhaltigkeitszielen ausgerichtet werden können. Zuvor arbeitete er fünf Jahre für das deutsche Consulting-Unternehmen d-fine, wo er Kunden aus der Finanzwirtschaft unter anderem im Bereich quantitativer Risikomessung unterstützte sowie IT-basierte Verfahren für verbesserte Geschäftsabläufe entwickelte und implementierte.
In seiner neuen Tätigkeit bei Schroders wird Dobrinevski insbesondere die zunehmenden Aktivitäten von Schroders bei nachhaltigen Unternehmensanleihen in Asien, in Nord- und Südamerika und in Europa das Team von Saida Eggerstedt, Head of Sustainable Credit, unterstützen, die seit August 2019 in der Frankfurter Niederlassung arbeitet (DFPA berichtete). Dobrinevski wird das verfügbare Nachhaltigkeitsresearch von Schroders insbesondere in der Anlageklasse Unternehmensanleihen verstärken. Damit ergänzt er die marktführenden fundamentalen Sektorkenntnisse des globalen Research-Teams für Unternehmensanleihen sowie das von Andrew Howard geleitete Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Schroders
Schroders plc ist eine unabhängige Vermögensverwaltung mit Sitz in London. Das 1804 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit 5.000 Mitarbeiter und betreut ein Vermögen von 469,5 Milliarden Euro für private und institutionelle Anleger. (Stand: 31. Dezember 2018)