Scope: Biotechnologie-Fonds Performance-Spitzenreiter unter 181 Peergroups

Die Ratingagentur Scope gruppiert sämtliche in Deutschland zum Vertrieb zugelassene Investmentfonds in insgesamt 181 Vergleichsgruppen. Werde die Performance dieser Peergroups betrachtet – also die durchschnittliche Performance sämtlicher Fonds einer Peergroup – schneidet sowohl über fünf als auch über zehn Jahre die Peergroup „Aktien Biotechnologie“ mit Abstand am besten ab. Die 19 Fonds der Peergroup „Aktien Biotechnologie“ verwalten aktuell ein Volumen von 7,8 Milliarden Euro und konnten in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt eine Performance von 20,9 Prozent jährlich erzielen. Auch über zehn Jahre ist die durchschnittliche jährliche Performance mit 11,9 Prozent zweistellig. Im laufenden Jahr (Stichtag 30. April) liegt die Performance der Peergroup bei 10,2 Prozent. Das ist bislang Rang 20 von 181.

Die Kehrseite der hohen Performance sei die vergleichsweise hohe Volatilität von Biotechnologie-Fonds. Sie lag in den vergangenen fünf Jahren im Peergroup-Durchschnitt bei 21,9 Prozent. Das ist die fünfthöchste Volatilität sämtlicher 181 Peergroups. Zum Vergleich: Die Peergroup „Aktien Nordamerika“ weist im Vergleichszeitraum mit 11,2 Prozent nur rund die Hälfte an Volatilität auf.

Einer der wichtigsten Gründe für die hohe Volatilität dieses Segments sei das aufwändige Zulassungsverfahren für neu entwickelte Wirkstoffe. Zahlreiche Unternehmen seien in hohem Maße vom Ausgang der Zulassungsverfahren für die von ihnen entwickelten Wirkstoffe abhängig. Die Entscheidung, ob ein Medikament von der Gesundheitsbehörden zugelassen wird oder nicht, führe mitunter zu heftigen Kursbewegungen des jeweiligen Unternehmens. Darüber hinaus hätten in der Vergangenheit auch politische und regulatorische Eingriffe in den Markt zu Kursausschlägen geführt.

Eine weitere Besonderheit, derer sich Anleger bewusst sein sollten: Die Fonds dieser Peergroup investierten zwar grundsätzlich weltweit in Biotechnologie-Unternehmen – der regionale Fokus liege aber ganz klar auf den USA. Die fünf größten Fonds sind jeweils zu mindestens 85 Prozent in den USA investiert. Dass die USA nach wie vor das globale Zentrum der Biotechnologie sind, verdanken sie laut Scope vor allem der Kombination aus universitärer Spitzenforschung, ausreichendem Wagniskapital und einem nicht zu restriktiven regulatorischem Umfeld.

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group mit Sitz in Berlin.  Scope Analysis ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Investmentzertifikaten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, erneuerbare Energien und Infrastruktur. (mb1)

www.scopegroup.com

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