Studie zu Vermögensverwaltern: Commerzbank vor Union Investment

Zum zwölften Mal untersucht das Fondsanalysehaus Fondsconsult in Zusammenarbeit mit der Universität Passau die Branche der Vermögensverwalter. „Wir schauen uns unter anderem die Managementleistung, die Kosten, die Volumenentwicklung, die Performance sowie Rendite- und Risikokennzahlen der einzelnen Produkte an, vergleichen und bewerten sie“, erklärt Rüdiger Sälzle, Geschäftsführer von Fondsconsult. Unter den standardisierten Vermögensverwaltungen in Deutschland bildet die Deutsche Bank das Schlusslicht. Die Mitbewerber Commerzbank, Union Investment und Deka überzeugten die Analysten mit besserer Performance und weniger Risiko.

„Von 2011 bis 2015 ist das verwaltete Volumen der Branche von 26 Milliarden Euro auf 55 Milliarden Euro gewachsen – eine signifikante Steigerung der Bestände im Jahresvergleich“, berichtet Sälzle. Commerzbank, Union Investment und Deka vereinen dabei 87 Prozent der Gesamtbestände. „Allein von 2014 auf 2015 wächst beispielsweise das Volumen der Union Privatfonds von sieben auf zwölf Milliarden Euro – eine Erfolgsstory.“

Zu den Anbietern, die das Unternehmen unter die Lupe genommen hat, gehören neben Union Privatfonds (Volumen: rund zwölf Milliarden Euro) das Commerzbank Vermögensmanagement (Volumen: rund 21 Milliarden Euro), das Deka Vermögenskonzept (Volumen rund fünf Milliarden Euro), die Deutsche Bank (Volumen: insgesamt rund zwei Milliarden Euro) und die HypoVereinsbank (Volumen: insgesamt rund 4,5 Milliarden Euro). Union Investment habe beispielsweise bei den konservativen Anlagen mit der „UniStrategie:konservativ“ in Sachen Performance seit 2010 die Nase vorn. „Gleichzeitig geht sie aber auch mehr Risiken, wie das Risiko-Rendite-Verhältnis über drei Jahre zeigt, ein.“

Noch besser sei das Risiko-Rendite-Verhältnis der Commerzbank („VM Substanz“). Auch bei den ausgewogenen Mandaten könne die Commerzbank mit „VM Balance“ in Sachen Performance und Risiko-Rendite-Verhältnis überzeugen. Die Analyse dynamischer und offensiver Fonds gebe ein ähnliches Bild wieder: „Union und Commerzbank haben die Nase vorn und überzeugen mit konsistent überdurchschnittlicher Performance.“ Über alle Klassen hinweg zeige vor allem die Commerzbank die besten risikoadjustierten Ergebnisse. „Die Union ist zwar meistens Klassenbester, wenn es um die Performance geht, nimmt dafür aber mehr Risiko in Kauf“, berichtet Sälzle. Dafür gibt es insgesamt die Note „sehr gut“ für die Commerzbank und „zwei plus“ für die Union. Mit einer „drei Plus“ muss sich die HypoVereinsbank begnügen. Die Deka und die Deutsche Bank erhalten eine „drei“. „Deka und Deutsche Bank bilden das Schlusslicht. Die Deka konnte weder auf Performance- noch auf Risikoseite überzeugen und Vermögensfondsmandate der Deutschen Bank liefern insbesondere auf der Risikoseite ein schwaches Ergebnis gegenüber den Wettbewerbern und der Benchmark.“

Quelle: Pressemitteilung Fondsconsult

Fondsconsult Research ist ein eigentümergeführtes Unternehmen, das sich auf die Analyse und Auswahl von Investmentfonds und institutionellen Asset Managern sowie auf die Beratung mit Fondsportfolios spezialisiert hat. Das Dienstleistungsangebot richtet sich an Banken, Versicherungen, Distributoren und Entscheider im institutionellen Segment. (AZ)

www.fondsconsult.de

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