Union Investment erzielt zweitbesten Nettoabsatz der Unternehmensgeschichte

Die Investmentgesellschaft Union Investment hat im Jahr 2017 mit einem Nettoneugeschäft von 25,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 23,2 Milliarden Euro) den zweitbesten Absatz in der Unternehmensgeschichte erzielt. Das verwaltete Vermögen der Fondsgesellschaft stieg insgesamt um 31,6 Milliarden auf 323,9 Milliarden Euro, was einen neuen Höchststand bedeutet. Entsprechend fiel das Ergebnis vor Steuern mit 610 Millionen Euro aus (Vorjahr: 468 Millionen Euro).

Im Geschäft mit institutionellen Kunden erzielte Union Investment mit 15,2 Milliarden Euro wieder einen hohen Nettoabsatz (Vorjahr: 16,1 Milliarden). Dazu trugen 78 neu gewonnene Kunden bei. Die Assets under Management im institutionellen Geschäft erreichten mit 187,9 Milliarden Euro einen Höchststand (Vorjahr: 168,6 Milliarden). „In Zeiten von anhaltendem Niedrigzins und steigender Komplexität an den Börsen schreitet die Diversifizierung der institutionellen Kundenportfolios deutlich fort. Die Depots weisen insgesamt mehr Anlageklassen und eine breitere Länderallokation auf“, stellte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment fest. Gefragt waren vor allem Produkte mit größeren Renditechancen wie Unternehmens- und Schwellenländeranleihen. Darüber hinaus gewannen Multi-Asset- und Absolute-Return-Produkte sowie Immobilieninvestments an Bedeutung.

Weiterhin stieg das Interesse der institutionellen Kunden an nachhaltigen Lösungen. Anders als in den Anfangsjahren der nachhaltigen Kapitalanlage rückte 2017 neben ethischen, sozialen und ökologischen Aspekten die ökonomische Dimension in den Fokus der Investoren. „Nachhaltigkeit hat sich von einem weichen zu einem harten Anlagekriterium im Portfoliomanagement entwickelt und ist für viele Großanleger inzwischen Standard. Daher haben wir unser Angebot um einen Green-Bond-Fonds und auch einen Fonds erweitert, der die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen beim Anlageprozess berücksichtigt“, sagte Reinke. Insgesamt erreichten die nachhaltig angelegten Gelder ein Volumen von 33,5 Milliarden Euro, eine Steigerung um knapp acht Milliarden gegenüber dem Vorjahr.

Im Privatkundengeschäft verzeichnete Union Investment im Jahr 2017 mit 9,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 7,1 Milliarden Euro) den besten Absatz seit dem Jahr 2000. Der Bestand privater Gelder stieg auf 136,0 Milliarden Euro und erreichte ebenfalls einen Höchststand (Vorjahr: 123,7 Milliarden Euro).

Im Zentrum des Interesses standen erneut vor allem Multi-Asset-Lösungen, offene Immobilienfonds und das ratierliche Fondssparen. „An unseren Absatzschwerpunkten lässt sich erkennen, dass wir die Evolution des Sparens im Jahr 2017 wieder ein gutes Stück vorangebracht haben“, konstatierte Reinke. Bei den Multi-Asset-Lösungen waren vor allem die „PrivatFonds“ mit Nettomittelzuflüssen von 4,7 Milliarden Euro (2016: 3,1 Milliarden Euro) gefragt. Zum Jahresende verwalteten die sechs PrivatFonds-Varianten knapp 22 Milliarden Euro.

Die drei offenen Immobilien-Publikumsfonds und der im Juli 2017 aufgelegte „UniImmo: Wohnen ZBI“ für Privatkunden verbuchten im letzten Jahr Nettomittelzuflüsse in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, obwohl die Nachfrage nur zu einem kleinen Teil bedient werden konnte. Auf den Wohnimmobilienfonds entfielen dabei 618 Millionen Euro. „Wir werten diesen Erfolg als Bestätigung unserer Entscheidung, das Investitionsspektrum auf der Immobilienseite um das Thema Wohnen zu erweitern und uns dafür an der ZBI zu beteiligen“, erläuterte Reinke.

Die Zahl der klassischen Fondssparpläne wuchs im Jahresvergleich um 29 Prozent auf knapp 1,9 Millionen Verträge. Dabei investierten 92 Prozent der Sparplankunden in Aktien-, Misch- oder Immobilienfonds. Riester-Sparpläne verbuchten einen Nettoabsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und hielten einen Bestand von 16,4 Milliarden Euro. „Die fondsbasierte Riester-Rente lohnt sich: Ein Riester-Sparer der ersten Stunde konnte zum Jahresende mit der ‚UniProfiRente‘ abzüglich der Kosten eine durchschnittliche Rendite von 7,6 Prozent erzielen. Eine Familie kam mit Zulagen sogar auf 14,2 Prozent jährlich“, betonte Reinke. Insgesamt verwaltet Union Investment mit klassischen Fondssparplänen, VL-Verträgen und Riester-Sparplänen 4,3 Millionen Sparverträge mit einem Gesamtvolumen von 31,9 Milliarden Euro.

Für das Privatkundengeschäft hob Reinke hervor, dass es Union Investment gemeinsam mit den Partnern der genossenschaftlichen Finanzgruppe immer besser gelinge, den langfristigen Nutzen einer breiten Vermögensstruktur zu adressieren. „Wir danken den 972 Genossenschaftsbanken für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, mit der wir das Sparverhalten der genossenschaftlichen Kunden schon heute auf eine breitere und stabilere Basis stellen konnten“, sagte Reinke.

Quelle: Pressemitteilung Union Investment

Die Union Asset Management Holding AG (Union Investment) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Anbieter für die Fondsvermögensverwaltung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Die sechs eigenständigen Kapitalanlagegesellschaften der 1956 gegründeten Unternehmensgruppe beschäftigen 2.945 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen in Höhe von 323,9 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2017) (AZ)

www.union-investment.de

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