Aengevelt: Deutsche Städte und Regionen weiterhin im Kreis der Topstandorte Europas
Wenn es um Zukunftsfähigkeit und Attraktivität für ausländische Direktinvestitionen geht, sind deutsche Städte und Regionen noch deutlich besser als ihr Ruf. Nach Analysen des Immobiliendienstleisters Aengevelt räumte in einer europaweiten Studie der „Financial Times“ kein Land mehr Top-Ten-Plätze in den verschiedenen Kategorien ab als Städte und Regionen aus Deutschland. Der Fokus des Rankings, das europaweit 509 Städte und Regionen von Portugal bis zur Türkei bewertet, lag auf den Bereichen Humankapital/Lebensqualität, Konnektivität, Wirtschaftspotential, Kosteneffizienz und Wirtschaftsfreundlichkeit.
Von den ermittelten 100 Top-Ten-Standorten belegen deutsche Städte und Regionen 16, genauso viel wie britische. Irland, Polen, die Schweiz und Spanien kommen jeweils auf acht Platzierungen, während alle anderen europäischen Länder nur vereinzelt Spitzenplätze erreichen. In die Gesamtbewertung fließen Faktoren wie Humankapital/Lebensqualität, Konnektivität (Verkehrs- und Telekommunikationsinfrastruktur), Wirtschaftspotential, Kosteneffizienz und Wirtschaftsfreundlichkeit ein. Ergebnis: Im Kreis der großen Metropolen mit mehr als 2,75 Millionen Einwohnern (inklusive Umland) erreichen die beiden deutschen Städte, die in dieser Größenklasse liegen, die Top-Ten, nämlich München Platz sechs und Berlin Rang acht. In der Kategorie der großen Städte mit über 1,5 Millionen Einwohnern (inklusive Umland) behaupten deutsche Städte gleich die Hälfte aller Top-Ten-Plätze: Frankfurt/Main nimmt dabei Platz eins ein, Hamburg folgt auf Platz zwei, Düsseldorf auf Platz drei, Köln auf Platz fünf und Stuttgart auf Platz neun.
Zudem schaffen es in der Sonderkategorie „FDI-Strategy“, die direkt auf ausländische Direktinvestitionen abzielt, folgende deutsche Städte in ihrer jeweiligen Größenklasse in die Top Ten: Major European Cities: Berlin (Platz drei), München (Platz sechs). In der Kategorie der Großregionen rangieren allein vier Bundesländer unter den ersten zehn europäischen Regionen: Nordrhein-Westfalen auf Platz drei, Bayern auf Platz vier, Baden-Württemberg auf Platz fünf und Hessen auf Rang sieben. Unter den mittelgroßen Regionen erreichen Berlin Rang zwei und Hamburg Rang acht.
Chiara Aengevelt, geschäftsführende Gesellschafterin Aengevelt Immobilien, fasst zusammen: „Neben diesen Spitzenergebnissen bestätigen im globalen Wettbewerb internationale Großansiedlungen wie zum Beispiel von Tesla im brandenburgischen Grünheide, Intel südlich von Magdeburg, Microsoft am Niederrhein, Virtus Data südlich von Berlin oder TSMC in Dresden, dass Deutschland weiterhin gefragter Ansiedlungs- und Investitionsstandort ist. Dabei entfallen zwei Drittel aller ausländischen Direktinvestitionen auf zukunftsträchtige Bereiche wie Erneuerbare Energien, Elektronik, Kommunikation, KI und IT sowie Immobilieninvestments. Angesichts der konjunkturellen Lage sind das positive Impulse, die zeigen, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland weiterhin in der Spitzengruppe der europäischen Liga performen kann. Das gilt für Berlin, Frankfurt und Düsseldorf genauso wie für Leipzig und Magdeburg. Entsprechend bieten deren Immobilienmärkte attraktive Perspektiven!“ (DFPA/mb1)
Aengevelt ist ein Immobiliendienstleister mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1910 gegründet und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter.