Aengevelt sieht städtische Hotelimmobilien im Aufwind
Nach Analysen von Aengevelt Research hat das Transaktionsvolumen bei städtischen Hotelimmobilien einen Tiefstand erreicht bei gegenüber den Vorjahren gleichzeitig deutlich gestiegenen Renditen.
Waren Stadthotels von der Corona-Pandemie noch in besonderem Maße betroffen, gehen die Übernachtungszahlen mittlerweile wieder in die Höhe und verzeichnen insbesondere bei ausländischen Gästen hohe Steigerungsraten. Die Kombination aus steigenden Übernachtungszahlen und sinkenden Kaufpreisen macht die Assetklasse der Hotelimmobilien aus Sicht von Aengevelt wieder für Investoren interessant. Bei sorgfältiger Objektprüfung und -auswahl bietet sich jetzt der richtige Zeitpunkt für antizyklische Investments in Hotelimmobilien.
Im Gegensatz zum Büroimmobilienmarkt, wo sich das Homeoffice dauerhaft etabliert hat, sind bei der Assetklasse Hotelimmobilien keine nachhaltigen Nachfragerückgänge zu erkennen. Anhand der Zahlen lässt sich lediglich erkennen, dass Full-Service-Hotels stärker an der Dynamik partizipieren als Hotels garni, die etwas schwächere Wachstumsraten aufweisen. Damit setzt sich der langfristige Trend zu qualitativ höherwertigen Hotelangeboten ungebrochen fort.
Dazu Oliver Lederer, Aengevelt-Geschäftsleitungsmitglied und Leiter des Düsseldorfer Investmentteams: „Antizyklische Investitionen bieten Wertschöpfungspotentiale. Dabei ist insbesondere auch für die Assetklasse städtischer Hotelimmobilien angesichts eines deutlich gesunkenen Kaufpreisniveaus ein günstiger Zeitpunkt für den Einstieg gekommen, zumal die Übernachtungszahlen zeigen, dass sich Stadthotels wieder im Aufwind befinden.“ (DFPA/abg)
Aengevelt ist ein Immobiliendienstleister mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1910 gegründet und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter.