Aengevelt-Umfrage zeigt wachsende Attraktivität von Wohnimmobilien

Die Corona-Pandemie hat die Immobilienmärkte gründlich durchgeschüttelt. Bestimmte Assetklassen gehen als Verlierer aus der Krise hervor, andere als Gewinner. Laut einer Umfrage unter 220 Akteuren und Beobachtern der Immobilienmärkte, die der Immobiliendienstleister Aengevelt Research Ende September/Anfang Oktober durchgeführt hat, sind Investments in Wohnimmobilien durch Corona tendenziell attraktiver geworden sind.

Die Menschen verbringen immer mehr Zeit zuhause. Die zweite Welle werde diese Entwicklungen eher noch verstärken. Auch bei Verfügbarkeit eines Impfstoffs und einer Eindämmung der Pandemie werde das Homeoffice - zumindest in einem gewissen Umfang - bleiben.

In Bezug auf Investments in Mietwohnungen ergab die Umfrage, dass für 48 Prozent der Marktakteure, darunter große Wohnungsbaugesellschaften und andere Großinvestoren, freifinanzierte Mietwohnungen attraktiver geworden sind und für 37 Prozent öffentlich geförderte Mietwohnungen. Eine reduzierte Attraktivität sehen lediglich fünf Prozent bei freifinanzierten und neun Prozent bei geförderten Mietwohnungen – für den Rest bleibt die Attraktivität unverändert. Tendenziell attraktiver (27 Prozent) erscheinen Investments in Seniorenimmobilien, die allerdings durch die Pandemie am wenigsten betroffen sind. Dagegen erwartet rund ein Drittel der Befragten eher einen Rückgang der Nachfrage für Luxusmietwohnungen (30 Prozent), Studentenwohnungen (32 Prozent) und Mikroapartments (39 Prozent).

Für Bauträger sind die Perspektiven noch positiver: 73 Prozent der Befragten nehmen eine grundsätzlich wachsende Nachfrage nach Wohneigentum wahr. Dabei profitieren alle Typen von Wohneigentum nahezu gleichermaßen von der Corona-Pandemie: Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und Doppelhaushälften sowie freistehende Eigenheime, sowohl in urbanen als auch in suburbanen Lagen. So erwarten 56 Prozent eine steigende und weitere 39 Prozent eine gleichbleibende Nachfrage nach freistehenden Einfamilienhäusern in Randlagen, während bei innerstädtischen Eigenheimen 46 Prozent der Befragten Wachstum und 45 Prozent Konstanz sehen.

Wachsende Attraktivität wird aber auch bei Eigentumswohnungen gesehen (49 Prozent urban/52 Prozent suburban) sowie Reihenhäusern und Doppelhaushälften (46 Prozent urban/52 Prozent suburban).  Gleich, ob Miete oder Eigentum: Corona habe auch zu qualitativen Veränderungen der Wohnungsnachfrage geführt. 58 Prozent der befragten Marktakteure und -beobachter sagen, dass durch Corona vermehrt größere Wohnungen nachgefragt werden.

Auch wenn Investments in Wohnimmobilien laut Analyse fast überall an Attraktivität gewinnen, ist hinsichtlich der Lagepräferenzen eine leichte Tendenz zu erkennen, dass Ballungsrandlagen einen zwar hauchdünnen, aber erkennbaren Vorsprung gegenüber innerstädtischen Lagen aufweisen. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Aengevelt

Aengevelt ist ein Immobiliendienstleister mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1910 gegründet und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter.

www.aengevelt.com

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