Aktueller ifo Schnelldienst zur Zukunft des europäischen Finanzsystems
Das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. hat in seiner aktuellen Veröffentlichung Beiträge rund um die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Bankensektors zusammengetragen.
In ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht erklärt die EZB, dass sich die Stabilität im Finanzsystem verbessert habe. Auch die Stellungnahme des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (ESRB) hat die Widerstandsfähigkeit des Bankensystems anerkannt. Die Turbulenzen um die Silicon Valley Bank und die Credit Suisse hatten im vergangenen Sommer noch Bedenken geschürt. Aktuell bleiben erhöhte Risiken – u. a. durch die geopolitische Unsicherheit oder die Entwicklungen auf den Immobilienmärkten.
Auf institutioneller Ebene fehlen zudem wichtige Schritte zu einer Bankenunion und einer Stärkung eines europäischen Kapitalmarkts. Wie steht es um? Reichen die bisherigen Instrumente zum Abfedern möglicher Risiken aus? Haben die Entwicklungen auf dem Markt der US-Gewerbeimmobilien und die Insolvenz der Signa-Gruppe Auswirkungen auf deutsche und europäische Banken? Wirken sich Klimarisiken auf die Stabilität aus? Und wie stark trägt die Governance der Banken zu ihrer Solidität bei?
Der ifo Schnelldienst will sich mit unterschiedlichen Beiträgen diesen Fragen nähern. Die ganze Broschüre können Sie hier herunterladen. (DFPA/abg)
Das Ifo Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.) ist eine Forschungseinrichtung mit Sitz in München.