Amundi-Umfrage zur Offenlegungsverordnung: Noch viele Fragen ungeklärt

Fast 200 der Vertriebspartner des Vermögensverwalters Amundi nahmen Anfang der Woche an einer digitalen Fachveranstaltung zum Start der Offenlegungsverordnung oder Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) teil. Die Offenlegungsverordnung legt für Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater umfängliche Transparenzpflichten zu den Nachhaltigkeitsaspekten Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (sogenannte ESG-Kriterien) fest. Amundi hatte zu einer Diskussion zu den treibenden Kräften der ESG-Transformation eingeladen, die ganz im Zeichen der am 10. März 2021 in Kraft getretenen EU-Regulierung stand.

In einer live durchgeführten Online-TED-Umfrage gaben 77 Prozent der Experten an, dass die SFDR für den Absatz von Nachhaltigkeitsinvestments förderlich sei. 15 Prozent waren sich noch unsicher; nur acht Prozent glauben nicht an einen Schub für ESG-Produkte.

Anders sieht das Bild beim aktuellen Informationsbedarf aus. Dort sieht sich eine deutliche Mehrheit mit 58 Prozent noch nicht ausreichend informiert. Aber bereits jetzt sind sich zwei Drittel sicher, dass der Dokumentationsaufwand deutlich höher werden wird. 18 Prozent gehen von einem geringen Zusatzaufwand aus, fünf Prozent von gar keinem, 13 Prozent können dies noch nicht einschätzen.

Auf die Frage, wie sich die veränderten Rahmenbedingungen auf die Beziehung zu ihren Kunden niederschlagen wird, sehen 60 Prozent kaum eine Auswirkung, elf Prozent keine, dagegen 29 Prozent eine starke Veränderung. Insgesamt nahmen etwa 60 Fachleute an der Befragung teil.

Alexander Koch, Deputy Head 3rd Party Distributors dazu: „Amundi ist gut positioniert, die Offenlegungsverordnung zügig in das Vertriebsgeschäft zu integrieren. Unsere primäre Aufgabe der letzten Wochen und auch in nächster Zeit liegt darin, unseren Geschäftspartnerinnen und -partnern beratend zur Seite zu stehen. Die vielen Detailfragen bei unserer Veranstaltung zeigen den Bedarf, die Verordnung zügig und korrekt in der Praxis umzusetzen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Amundi

Der Asset Manager Amundi entstand im Jahr 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankgruppen Crédit Agricole und Société Générale. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Paris. Amundi verwaltet ein Vermögen von mehr als 1,7 Billionen Euro in sechs Haupt-Investmentzentren.

www.amundi.com

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