Analyse: Das Studierenden-Leben ist in München und Stuttgart am teuersten

Innerhalb von acht Jahren zeigen sich in den Top zehn der teuersten Uni-Städte Miet-Preissteigerung von 50 bis 65 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt ein Mietpreis-Check der Portale ImmoScout24 und wg-suche.de. In über 160 Hochschulstädten wurde die durchschnittliche Warmmiete der jeweiligen Stadt für eine Dreier-WG mit 80 Quadratmetern und eine 30 Quadratmeter große Single-Wohnung im Zeitraum von 2011 bis 2019 untersucht.

Spitzenreiter im Mietpreis-Check ist München. Dort bezahlt ein Studierender mittlerweile durchschnittlich 889 Euro Warmmiete für eine Single-Wohnung und 697 Euro für ein WG-Zimmer. Vor acht Jahren lagen die Mieten für eine 30 Quadratmeter große Wohnung noch bei 582 Euro und 456 Euro warm für ein WG-Zimmer. Das bedeutet eine Preissteigerung von jeweils 53 Prozent. Für Studierende der bayrischen Landeshauptstadt würde somit der neue BAföG-Höchstsatz von 853 Euro kaum noch für die Miete reichen. Auf Platz zwei folgt Stuttgart mit 549 Euro für ein WG-Zimmer, gefolgt von Frankfurt am Main mit 531 Euro, Freiburg im Breisgau mit 507 Euro und Konstanz mit 494 Euro.

In der Bundeshauptstadt zahlen Studierende durchschnittlich 429 Euro warm für ein WG-Zimmer und 519 Euro für eine 30 Quadratmeter große Wohnung. Im Vorjahresvergleich verzeichnet Berlin eine Preissteigerung von acht Prozent. Im Vergleich zu 2011 sind die Mietpreise für beide Unterkünfte um knapp 65 Prozent gestiegen und weisen damit vergleichsweise das stärkste Preiswachstum aller deutschen Universitätsstädte auf.

In Ost-Deutschland stagnieren die Mieten für WG-Zimmer und Single-Wohnungen In den Unistädten Zittau, Freiberg, Rostock, Greifswald und Cottbus stagnieren die Warmmieten für WG-Zimmer und Single-Wohnungen im Jahresvergleich. Das Preiswachstum liegt zwischen null und ein Prozent. „Wer in Metropolen wie München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt oder auch in kleineren beliebten Unistädten studieren will, muss mit sehr hohen Mieten rechnen. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt wird für Studierende von Jahr zu Jahr schwieriger“, kommentiert Carsten Wagner. „In einigen ostdeutschen und niedersächsischen Universitätsstädten können sie allerdings noch preiswert unterkommen. Studierende haben mit unserem Mietpreis-Check eine sehr gute Vergleichsmöglichkeit und können ihre Wohnungs-Suche damit sehr vereinfachen“, so Wagner, Gründer und Geschäftsführer von wg-suche.de. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung wg-suche.de

wg-suche.de ist ein Angebot der eleven55 GmbH und bietet ein Wohnungsportal im Internet.

www.wg-suche.de

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