Analyse: Regulierung wird für Akzeptanz und Transparenz bei digitalen Vermögenswerten sorgen
Erik Swords, Portfoliomanager des „BNY Mellon Blockchain Innovation Funds“ bei Newton Investment Management – einer Gesellschaft von BNY Mellon Investment Management – hat sich zu den größten Herausforderungen und Chancen für Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie im kommenden Jahr geäußert: „Die Akzeptanz der Blockchain-Technologie und von Kryptowährungen hat sich im Laufe dieses Jahres rasant gesteigert. Und das, obwohl China ein Verbot für Kryptowährungen verhängt hat und die Regulierung für digitale Vermögenswerte weltweit uneinheitlich und oft wenig transparent ist“.
Mit Blick auf das Jahr 2022 werde erwartet, dass digitale Vermögenswerte immer mehr akzeptiert werden, da Fortschritte und Transparenz bei der Regulierung von Produkten und Investmentlösungen zunehmen werden. „Ein solcher Schritt sollte Unternehmen darin bestärken, weiterhin innovative und bahnbrechende Anwendungsfälle auf Basis der Blockchain-Technologie zu entwickeln. Dies wird zu mehr Geschwindigkeit, Sicherheit und Schutz im dezentralen Finanzwesen und im wachsenden Markt für die Tokenisierung von Vermögenswerten führen“, sagt Swords.
Der Markt für Blockchain-Technologie soll sich nach Schätzungen von Statista von 2018 bis 2025 von 1,2 Billionen US-Dollar auf 39,7 Billionen US-Dollar vergrößern – das entspricht einem Anstieg um das 33-Fache in nur sieben Jahren. (DFPA/mb1)
BNY Mellon Investment Management ist einer der weltweit größten Investmentmanager. Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen in Höhe von 2,3 Billionen Euro. (Stand: 30. September 2021)