AXA: Report zeigt Risiken der Zukunft auf

Seit rund zehn Monaten hat die Corona-Pandemie das öffentliche Leben im Griff. Mit jeder Verlängerung des Lockdowns und jeder neuen Maßnahme der Regierung wird der Ruf nach klaren Perspektiven für die Bevölkerung lauter. Trotz dieser schwerwiegenden anhaltenden Situation behalten die Deutschen in Sachen Wahrnehmung und Einschätzung von Risiken einen vergleichsweise kühlen Kopf. Während in zahlreichen Ländern Pandemien und Infektionskrankheiten die Rangliste möglicher zukünftiger Risiken anführen, liegen diese in Deutschland erst auf Platz vier. Zu diesen Ergebnissen kommt der „Future Risks Report“ des Versicherungskonzerns AXA. Die Studie dient zur Ermittlung der Wahrnehmung künftiger Risiken. Neben einer strukturierten Umfrage unter Experten wurde in der siebten Auflage des Reports erstmals die Gesamtbevölkerung repräsentativ befragt.

Insgesamt 39 Prozent der befragten Experten schätzen Pandemien und Infektionskrankheiten als zukünftiges Risiko in Deutschland ein, im weltweiten Vergleich liegt der Wert bei weit über der Hälfte (56 Prozent). Die Plätze eins bis drei bilden in Deutschland der Klimawandel (70 Prozent), Cyberrisiken (51 Prozent) und geopolitische Instabilität (47 Prozent).

„Es gehört seit jeher zu unseren Kernaufgaben, mögliche Risiken in der Gesellschaft zu identifizieren und zu bewerten. Die weitsichtige Risikowahrnehmung der Deutschen in Sachen Klima- und Cyberrisiken stimmt uns dabei positiv. Gleichzeitig kann das hohe Sicherheitsgefühl der Bundesbürger in ihrem persönlichen Umfeld durchaus zu einer Fehleinschätzung alltäglicher Risiken führen“, kommentiert Alexander Vollert, CEO des Axa Konzerns, die Studienergebnisse. Das beträfe sowohl aktuelle unmittelbare Risiken wie die anhaltende Pandemie als auch gefühlt entferntere Risiken wie die konkreten Auswirkungen des Klimawandels oder Bedrohungen im Internet.

Das Sicherheitsgefühl der Deutschen sei auffallend stark. Der Aussage „In meinem täglichen Leben fühle ich mich oft angreifbar“ stimmt nur knapp ein Viertel (22 Prozent) der Deutschen zu. Weltweit sind es doppelt so viele (44 Prozent). Auch mit Blick auf die vergangenen fünf Jahre festige sich dieses Stimmungsbild: Während weltweit eine deutliche Mehrheit (76 Prozent) angibt, dass sich die Angreifbarkeit der Bevölkerung im eigenen Land innerhalb der letzten fünf Jahre gefühlt erhöht habe, geben dies unter den Deutschen mit 64 Prozent weitaus weniger der Befragten an.

Neben einem zuletzt durch die Bundesregierung forcierten vermehrten Home-Office-Aufkommen nutzten zahlreiche Arbeitnehmer zudem private Endgeräte für dienstliche Zwecke. „Wir beobachten eine stetige Zunahme von Cyberangriffen mit gravierenden Folgen für die betroffenen Unternehmen. Eine möglicherweise ohnehin schon instabile IT-Infrastruktur gekoppelt an Mitarbeitende im Home-Office bieten das ideale Einfallstor für sämtliche Cyberangriffe“, erklärt Sabine Träumer, Leitung Cyberversicherung im Industriekundengeschäft, die aktuelle Situation zahlreicher Unternehmen. Die Folgen einer Cyberattacke seien für Unternehmen oft schwerwiegend und hallten lange nach. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung AXA

Der AXA-Konzern zählt zu einer der größten Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet Lösungen in den Bereichen private und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an.

www.axa.de

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