Bankenverband: Mit Bildung zu mehr Vermögen
Eine gute Schulbildung hilft beim Vermögensaufbau: Während Deutsche mit Haupt- beziehungsweise Volksschulabschluss im Durchschnitt auf etwa 185.000 Euro Bruttovermögen pro Haushalt kommen, können Bundesbürger mit Hochschulreife über ein fast doppelt so großes Vermögen verfügen. Am niedrigsten ist das Vermögen privater Haushalte von Personen ohne Schulabschluss, so meldet der Bankenverband.
Im Durchschnitt aller privaten Haushalte in Deutschland betrug das Bruttovermögen nach einer Vermögensbefragung der Deutschen Bundesbank rund 240.000 Euro. Hierzu gehören nicht nur Geldvermögen wie Sparkonten, Wertpapiere und Lebensversicherungen, sondern auch Immobilien und sonstiges Sachvermögen wie zum Beispiel Autos und Schmuck. Nach Abzug von Schulden bleibt im Schnitt ein Nettovermögen von knapp 215.000 Euro. Allerdings liege das Nettovermögen von annähernd drei Viertel der Haushalte unter dem Durchschnittswert. Grund dafür sei eine ungleiche Vermögensverteilung.
Quelle: Pressemitteilung Bankenverband
Der Bundesverband deutscher Banken (Bankenverband) hat seinen Hauptsitz in Berlin. Er repräsentiert mehr als 210 private Banken und elf Mitgliedsverbände. (mb1)