Banking-as-a-Service: Können Banken und Fintechs gemeinsame Sache machen?

Fintechs und Neobanken erhöhen seit Jahren den Druck auf traditionelle Bankhäuser – der Wettkampf um die Verbraucher ist eröffnet. Doch könnten beide Seiten nicht auch voneinander profitieren? Davon ist Toby Dixon überzeugt, Managing Director DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) bei dem IT-Service-Unternehmen Endava. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Banking-as-a-Service. Doch wie kann dieses Konzept dazu beitragen, dass aus Konkurrenten Mitstreiter werden?

Der Aufbau eines digitalen Ökosystems, das eigene Services und Angebote nahtlos mit denen von Partnern verbindet, habe derzeit für viele Unternehmen Priorität. Banken stehen unter immer größerem Wettbewerbsdruck – in erster Linie durch Neobanken und Fintechs, die ihnen das Geschäft streitig machen. Deshalb könnten sie auch enorm davon profitieren, wenn sie ihr traditionelles Geschäftsmodell, das beispielsweise Girokonten, Ratenkredite, Brokerage und Sparprodukte umfasst, ausbauen und ihr Angebot um passende Produkte und Dienstleistungen erweitern.

Doch auch traditionelle Banken hätten Vorteile auf ihrer Seite: Neben ihrem Filialnetz und dem umfangreichen Produktportfolio gehört dazu auch ihre Expertise im Hinblick auf die Regularien im Finanzsektor. Bislang sehen sich traditionelle Banken in einem Wettbewerb mit den neuen Herausforderern – doch es stelle sich die Frage, ob nicht beide Seiten von einer Zusammenarbeit und der jeweiligen Expertise und den Angeboten des anderen profitieren könnten. Der Schlüssel dafür ist Banking-as-a-Service (BaaS). Bei diesem Geschäftsmodell bieten Finanzdienstleister – vor allem Banken, aber etwa auch der Wirtschaftsprüfer PwC – Bankdienstleistungen an, die über standardisierte Schnittstellen (APIs) in das eigene Angebot integriert werden können. Auch Unternehmen außerhalb der Finanzbranche und ihrer Regularien – und ohne Banklizenz – können ihren Kunden so Bankdienstleistungen anbieten. Bei BaaS könne die Belastung für die eigenen Systeme – je nach Implementierung – dagegen minimal gestaltet werden, wenn die Services vom Anbieter bereitgestellt werden. So könnten Banken ihr Geschäftsmodell schneller an die stetig steigenden Erwartungen ihrer Kunden anpassen und neue Geschäftsfelder erschließen. Zum einen profitieren Fintechs natürlich finanziell davon, wenn sie anderen Banken ihre Dienste – seien es automatisierte Buchhaltungsservices für Freelancer und kleine und mittlere Unternehmen (KMUs), schnellere Überweisungen oder digitale Wallets – zur Verfügung stellen. (DFPA/mb1)

Die Endava GmbH ist ein IT-Service-Unternehmen mit rund 11.700 Mitarbeitern an Standorten in Europa, Nordamerika, dem Asien-Pazifik-Raum und dem Nahen Osten sowie an Delivery-Standorten in Europa, Asien und Lateinamerika.

www.endava.com

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