Baugenehmigungen in Hamburg: "Wohnungswirtschaft hat Wort gehalten"
In Hamburg wurde 2018 der Neubau von 11.243 Wohnungen genehmigt, so die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Damit wurde das Ziel des Bündnisses für Wohnen in Hamburg, dem der Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) angehört, 10.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, um mehr als zehn Prozentpunkte übertroffen. „Das ist ein sehr vielversprechendes Zeichen für weiterhin gute Fertigstellungszahlen in den nächsten zwei bis drei Jahren“, sagt Sönke Struck, der Vorstandsvorsitzende des BFW Landesverbands Nord. „Wir sehen: Die Vereinbarungen im Vertrag des Bündnisses für das Wohnen wirken nach wie vor. Die Wohnungswirtschaft hat Wort gehalten.“
„Hamburg ist eine wachsende Stadt. Dem werden wir nur gerecht, wenn wir auch weiterhin die Zielmarke von 10.000 Wohnungen pro Jahr im Blick behalten. Deshalb dürfen wir in unseren Bemühungen jetzt nicht nachlassen“, so Struck weiter. „Der Flaschenhals sind weiterhin die Grundstücke. Diese brauchen wir in ausreichender Menge und zu vertretbaren Konditionen. Aktuell erleben wir, dass die politischen Akteure in Hamburg neue Regulierungen zur Grundstücksvergabe planen, die den Wohnungsbau bremsen werden. Das ist gefährlich, denn der Neubau ist noch immer das wirksamste Mittel gegen steigende Mieten.“
Quelle: Pressemitteilung BFW
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. als Spitzenverband der unternehmerischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitglieder und verbundene Unternehmen an. (JF1)