Baugenehmigungen nehmen um 8,7 Prozent zu
Im Mai 2021 sind 32.384 Wohnungen in Deutschland genehmigt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das saison- und kalenderbereinigt 8,7 Prozent mehr als noch im April 2021. Zwischen Januar und Mai 2021 wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 11,3 Prozent mehr Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Darauf verweist der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Mai 2021 insgesamt 28.199 Wohnungen genehmigt. Das waren saison- und kalenderbereinigt 10,2 Prozent mehr als im Vormonat. Während die Zahl genehmigter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern um 11,4 Prozent gestiegen ist, waren es bei den Einfamilienhäusern nur 0,4 Prozent mehr als im April 2021. Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser fiel um 2,2 Prozent, die Zahl der Genehmigungen für Wohnungen, die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen, um 6,5 Prozent.
Im Zeitraum Januar bis Mai 2021 wurden in neu zu errichtenden Wohngebäuden 10,7 Prozent mehr Wohnungen genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg zeigt sich bei fast allen Gebäudearten: Einfamilienhäuser: plus 14,5 Prozent, Zweifamilienhäuser: plus 43,6 Prozent, Mehrfamilienhäuser: plus 5,6 Prozent. Lediglich Wohnheime verzeichnen einen Rückgang von 6,1 Prozent. Die positiven Veränderungsraten für Ein- und Zweifamilienhäuser seien insbesondere auf das starke März-Ergebnis zurückzuführen. Kräftig gestiegen ist schließlich auch die Zahl der Genehmigungen für Wohnungen, die durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen. Dort betrug das Plus 13,9 Prozent. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung BFW
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. als Spitzenverband der unternehmerischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitglieder und verbundene Unternehmen an.