"Bessere Anreize zum Aktiensparen setzen"

Zum diesjährigen Weltspartag fordert das Deutsche Aktieninstitut von der Politik das geplante Zukunftsfinanzierungsgesetz zügig zu verabschieden und damit Aktien für alle interessanter zu machen. Angesichts hoher Inflationsraten sei das Sparen mit Aktien wichtiger denn je, denn eine langfristige, breit gestreute Aktienanlage habe in der Vergangenheit jährliche Renditen von durchschnittlich sechs bis neun Prozent erwirtschaftet.

„Der Weltspartag am 28. Oktober rückt das Thema Vermögensaufbau in den Fokus. In Zeiten hoher Inflationsraten verliert das Geld auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto stark an Kaufkraft. Ein erfolgreicher Vermögensaufbau sollte deshalb die Geldanlage in Aktien einbeziehen. Es zahlt sich aus, auch in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und am Aktienmarkt investiert zu bleiben oder neu einzusteigen. Je länger der Anlagezeitraum, desto größer die Chance auf attraktive Renditen“, unterstreicht Dr. Christine Bortenlänger, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts.

Die Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts, die jährlich aktualisiert werden und in einem 50-Jahres-Zeitraum von 1971 bis heute die jährlichen Durchschnittsrenditen am deutschen Aktienmarkt visualisieren, zeigen, dass sich Investieren am Aktienmarkt lohnt. Wer langfristig dabei bleibt, braucht sich vor möglichen Börsenabschwüngen nicht zu fürchten.

So konnte in der Vergangenheit bei einer Spardauer von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,7 Prozent im Jahr mit dem angelegten Geld erwirtschaftet werden. Wer über diesen Zeitraum monatlich 50 Euro angelegt hat, konnte bei Einzahlungen von 12.000 Euro ein Endvermögen von rund 30.916 Euro und einen Gewinn in Höhe von 18.916 Euro realisieren.

Aus Sicht des Deutschen Aktieninstituts muss die Politik ein starkes Signal setzen, dass das Aktiensparen für eine erfolgreiche Altersvorsorge und den Vermögensaufbau unerlässlich ist. Das Zukunftsfinanzierungsgesetz, dessen Eckpunkte Bundesfinanz- und der Bundesjustizminister im Juni 2022 vorgestellt haben, und die im Koalitionsvertrag festgehaltene Aktienrente seien erste Schritte in diese Richtung.

„Das Ziel des Gesetzesvorhabens, Aktien für alle interessanter zu machen, begrüßen wir sehr und fordern von der Politik die Eckpunkte zeitnah in einen Gesetzesvorschlag zu gießen. Wir werden uns mit konstruktiven Vorschlägen in den Gesetzgebungsprozess einbringen und freuen uns, dass zum Weltspartag 2023 die steuerlichen Rahmenbedingungen für die Aktienanlage dann deutlich attraktiver sein werden,“ so Bortenlänger. (DFPA/JF1)

Das Deutsche Aktieninstitut e.V. (DAI) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Verband der Unternehmen und Institutionen, die am deutschen Kapitalmarkt tätig sind. Es wurde 1953 als „Arbeitskreis zur Förderung der Aktie“ gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Position Deutschlands als Standort für Finanzdienstleistungen im internationalen Wettbewerb zu stärken, zur Weiterentwicklung der kapitalmarktpolitischen Rahmenbedingungen beizutragen und die Unternehmensfinanzierung in Deutschland zu verbessern.

www.dai.de

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