"Billionaire Ambitions Report 2023": Der große Vermögenstransfer

Der Vermögensverwalter UBS hat die Veröffentlichung des neunten „UBS Billionaire Ambitions Report“ bekannt gegeben, in dem UBS-Milliardärs-Kunden auf der ganzen Welt zu den besonderen Herausforderungen und Chancen, denen sie aufgrund eines großen Vermögens gegenüberstehen, befragt wurden.

„Der diesjährige Bericht zeigt, dass die Mehrheit der Milliardäre, die im vergangenen Jahr Vermögen erworben haben, dies durch Erbschaft und nicht durch Unternehmertum taten. Wir erwarten, dass sich dieses Thema in den nächsten 20 Jahren weiter verbreiten wird, da mehr als 1.000 Milliardäre schätzungsweise 5,2 Billionen US-Dollar an ihre Kinder vererben werden“, sagt Benjamin Cavalli, Head Strategic Clients, UBS Global Wealth Management.

Zum ersten Mal in den bisherigen neun Ausgaben hat die neue Generation von Milliardären demnach mehr Vermögen durch Erbschaft als durch Unternehmertum erworben. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 150,8 Milliarden US-Dollar an 53 Erben übergeben, was die Summe von 140,7 Milliarden US-Dollar der 84 neuen Selfmade-Milliardäre übersteigt. Mit dem Fortschreiten des großen Vermögenstransfers hat jede Generation ihre eigene Sicht auf das Erbe entwickelt. 68 Prozent der befragten Milliardäre mit geerbtem Vermögen gaben an, dass sie fortführen und ausbauen wollen, was ihre Eltern in Bezug auf Geschäft, Marke oder Vermögen erreicht haben.

58 Prozent der Milliardäre geben an, dass ihre größte Herausforderung darin besteht, ihren Erben die dazu notwendigen Werte, Bildung und Erfahrung zu vermitteln. Die Erben haben zudem ihre eigenen Ansichten über die Risiken für das Unternehmen und darüber, wie sie in Zukunft aufgestellt sein sollten. So nennen 66 Prozent der Milliardäre der ersten Generation eine mögliche Rezession in den USA als ihre Hauptsorge, dicht gefolgt von geopolitischen Spannungen (62 Prozent). Im Gegensatz dazu sorgen sich die Erben über den Inflationsdruck (57 Prozent) und die Verfügbarkeit und Preise von Rohstoffen (52 Prozent). Einig sind sich jedoch alle über die Chancen und Risiken der generativen künstlichen Intelligenz (KI), wobei 65 Prozent der Meinung sind, dass KI in den nächsten zwölf Monaten eine der größten kommerziellen Chancen für ihr operatives Geschäft darstellt. Was die Investitionen betrifft, so beabsichtigen 43 Prozent der Milliardäre der ersten Generation, in den nächsten zwölf Monaten ihre Anteile an Private Debt zu erhöhen. 38 Prozent planen, ihre Bestände an Anleihen der Industrieländer aufzustocken. Die Erben bevorzugen Private Equity, wobei 59 Prozent direkte Private-Equity-Investitionen tätigen wollen und 55 Prozent in Private-Equity-Fonds mehr investieren wollen.

Weltweit hat sich das Vermögen der Milliardäre im Zeitraum 2022/2023 teilweise erholt, vor allem durch Milliardäre mit Konsum- und Einzelhandelsgeschäften in Europa, nachdem es in den vorherigen zwölf Monaten um fast ein Fünftel gefallen war. Insgesamt stieg die Zahl der Milliardäre im letzten Jahr weltweit um sieben Prozent von 2.376 auf 2.5442  und ihr Vermögen stieg um neun Prozent von US-Dollar 11,0 Billionen auf US-Dollar 12,0 Billionen an. (DFPA/mb1)

Die UBS ist eine Schweizer Großbank mit Hauptsitzen in Zürich und Basel. Das Unternehmen wurde 1862 gegründet.

www.ubs.com

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