"Bislang keine Preisblase bei Berliner Wohnimmobilien"
Die dynamische Entwicklung des Berliner Immobilienmarkts setzt sich fort. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Deutschen Hypo, die den Berliner Immobilienmarkt analysiert. Demnach befinden sich insbesondere die Assetklassen Büro, Wohnen und Hotel weiterhin auf Wachstumskurs. Ein positiver Trend ist auch für den Einzelhandelsimmobilienmarkt zu verzeichnen.
„Unsere Hauptstadt hat sich mittlerweile als Einzelhandelsmetropole und wichtiger Bürostandort etabliert. Die Attraktivität Berlins führt zu einer fortlaufend hohen Nachfrage nach Wohnraum. Zudem gehört Berlin mittlerweile neben London und Paris zur ersten Liga der europäischen Reiseziele“, erklärt Andreas Pohl, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hypo. „Alles deutet darauf hin, dass 2017 erneut ein sehr gutes Jahr für den Berliner Immobilienmarkt werden wird. Alle wichtigen Parameter wie Bevölkerung, Beschäftigung, Wirtschaft und Tourismus entwickeln sich in Berlin positiv, wovon der dortige Immobilienmarkt weiterhin stark profitieren wird“, so Pohl.
Im Hinblick auf die anziehenden Preise von Berliner Wohnimmobilien ist laut Studie trotz vereinzelter, örtlich einzugrenzender Preisübertreibungen keine generelle Blasenbildung festzustellen. Für das Jahr 2017 werde mit weiteren Preisanstiegen gerechnet, allerdings auf moderaterem Niveau.
Die Studie beleuchtet für jede Assetklasse den jeweiligen Status Quo und gibt einen Ausblick, wie sich Immobiliennachfrage, Immobilienangebot sowie bedeutende Kennzahlen wie Preise, Mieten, Investitionsvolumen und Nettoanfangsrendite voraussichtlich entwickeln werden.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen. Die Deutsche Hypo beschäftigt insgesamt 400 Mitarbeiter. (JF1)