Büro-Investments erreichen Rekordergebnis

Auf dem deutschen Büroinvestmentmarkt wurden in den ersten drei Monaten 2022 rund 9,8 Milliarden Euro platziert und damit ein Rekordergebnis erzielt. Damit wurde das Vorjahresergebnis um plus 180 Prozent und der Zehn-Jahresdurchschnitt von knapp fünf Milliarden Euro um knapp 100 Prozent getoppt. Dies ergibt die Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

Frankfurt kann sich mit einem Rekordvolumen von 2,1 Milliarden Euro mit großem Abstand an der Spitze des Standortrankings positionieren. Rund 1,5 Milliarden Euro sind in Frankfurt im Rahmen von Einzeltransaktionen platziert worden. Anders das Bild in Hamburg und Düsseldorf, deren Rekordergebnisse von 1,5 Milliarden Euro beziehungsweise 1,4 Milliarden Euro in weiten Teilen auf das Konto von Portfoliotransaktionen gehen. Auch Berlin (rund 1,1 Milliarden Euro), Köln (rund 250 Millionen Euro) sowie München und Stuttgart (mit jeweils rund 660 Millionen Euro) blicken auf ein sehr gutes Auftaktquartal.

Mit einem Marktanteil von rund 83 Prozent dominieren die A-Standorte das Marktgeschehen. Eingebüßt haben absolut wie relativ die Städte über 250.000 Einwohner, deren Marktanteil gut neun Prozent gesunken ist. Leicht zugelegt haben die Städte, die zwischen 100.000 und 250.000 Einwohner zählen.

Nach Käufergruppen führen Private Equity/Real Estate Funds mit einem Marktanteil von rund 51 Prozent das Ranking an: Sie verantworten rund fünf Milliarden Euro des Transaktionsvolumens. Marktanteile von mehr als zehn Prozent haben auch Pensionskassen und Spezialfonds beigesteuert. Die Pensionskassen verzeichnen damit ein noch nie erreichtes Volumen von rund 1,1 Milliarden Euro. Spezialfonds haben bis dato knapp eine Milliarden Euro in Büroimmobilien investiert und bewegen sich damit ungefähr im langjährigen Schnitt.

Während Ende 2021 die Netto-Spitzenrenditen in der Mehrzahl der Standorte ein weiteres Mal gesunken sind, haben sie nun über alle A-Standorte hinweg eine Seitwärtsbewegung vollzogen. Entsprechend bleibt Berlin mit 2,40 Prozent der teuerste Standort. Es folgen München mit 2,50 Prozent und Hamburg mit 2,55 Prozent. Stabile Werte werden entsprechend für Köln (2,60 Prozent), Frankfurt (2,65 Prozent) sowie Düsseldorf und Stuttgart mit jeweils 2,75 Prozent registriert.

„Büroimmobilien werden auch in den kommenden Monaten die stärkste Anlageklasse stellen. Die Investoren haben ihr Vertrauen in dieses Nutzungssegment zu Jahresbeginn ein weiteres Mal unterstrichen und trotz der sicherlich weitreichenden geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten dürfte sich an diesem Anlegeverhalten kurzfristig wenig ändern. Bei den Spitzenrenditen ist eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung vorerst wahrscheinlich“, so Sven Stricker, Geschäftsführer und Head of Commercial Investment bei BNPPRE. (DFPA/JF1)

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

Zurück

Wirtschaft, Märkte, Studien

Das Volumen aller emittierten tokenisierten Wertpapiere kletterte von 183 Mio. ...

Für die ersten beiden Quartale 2024 hat das auf Logistikimmobilien ...

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.
In dieser Übersicht können Sie, einzelne Cookies einer Kategorie oder ganze Kategorien an- und abwählen. Außerdem erhalten Sie weitere Informationen zu den verfügbaren Cookies.
Gruppe Essenziell
Name Contao CSRF Token
Technischer Name csrf_contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der Website vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen . Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name PHP SESSION ID
Technischer Name PHPSESSID
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Cookie von PHP (Programmiersprache), PHP Daten-Identifikator. Enthält nur einen Verweis auf die aktuelle Sitzung. Im Browser des Nutzers werden keine Informationen gespeichert und dieses Cookie kann nur von der aktuellen Website genutzt werden. Dieses Cookie wird vor allem in Formularen benutzt, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. In Formulare eingegebene Daten werden z. B. kurzzeitig gespeichert, wenn ein Eingabefehler durch den Nutzer vorliegt und dieser eine Fehlermeldung erhält. Ansonsten müssten alle Daten erneut eingegeben werden.
Erlaubt
Gruppe Analyse
Name Google Analytics
Technischer Name _gat,_ga_gid
Anbieter Google
Ablauf in Tagen 1
Datenschutz https://policies.google.com/privacy
Zweck Tracking
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name Contao HTTPS CSRF Token
Technischer Name csrf_https-contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der verschlüsselten Website (HTTPS) vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen. Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name FE USER AUTH
Technischer Name FE_USER_AUTH
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Speichert Informationen eines Besuchers, sobald er sich im Frontend einloggt.
Erlaubt